Gesund-TV: Gesunde Fernsehtipps im August 2007
Gesundheit im Fernsehen: Hier finden Sie von unserer Redaktion besonders empfohlene TV-Tipps zum Thema Gesundheit für August 2007. Dazu gibt es jeweils eine kurze Inhaltsangabe, sowie detaillierte Sendeinformationen samt weiterführender Links.
Donnerstag, 9. August 2007
HAUPTSACHE GESUND
Nervenstörungen in den Beinen
MDR Fernsehen, 21.00 Uhr
Es ist wenig bekannt, aber eines der häufigsten neurologischen Probleme in Deutschland: unruhige Beine, in der Medizin das Restless-Legs-Syndrom genannt. Betroffene spüren die Nervenstörung durch ein Kribbeln und Ziehen in den Beinen, besonders nachts, was bei vielen zu massiven Schlafstörungen und unerträglichen Schmerzen führt.
Die Erkrankung bleibt oft unerkannt, dabei ist sie recht einfach zu diagnostizieren. HAUPTSACHE GESUND stellt die Diagnosemöglichkeiten vor und zeigt Therapiemöglichkeiten auf: von Medikamenten bis hin zu alternativen Behandlungsansätzen wie Bädern, Massagen und Beingüssen. Das MDR Gesundheitsmagazin zeigt zudem, wie mit einfachen Entspannungsübungen der Teufelskreis von Bewegungsdrang und Schlafmangel durchbrochen werden kann.
Dienstag, 14. August 2007
Visite Spezial – das Gesundheitsmagazin
Fit im Sommer — Gesund leben mit Tieren
NDR Fernsehen, 20.15 Uhr
– Tiergestützte Therapie – Gesünder leben mit Tieren
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es sich mit Tieren gesünder leben lässt. Menschen mit Haustieren gehen seltener zum Arzt, haben einen besseren Blutdruck, weniger Übergewicht und leiden seltener unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch für pflegebedürftige Menschen, die nicht mehr selbstständig leben können, ist der Kontakt mit Tieren gut. Für Senioren kann der Umgang mit den vierbeinigen Hausgenossen eine
wichtige Lebensbereicherung sein: Ein Tier schenkt nicht nur Zuneigung, sondern braucht auch Pflege und Aufmerksamkeit – und gibt alten Menschen so das Gefühl, noch gebraucht zu werden. Einige Seniorenheime machen sich diesen positiven Effekt von Haustieren schon lange zunutze.
– Treuer Freund — Ein Hund hilft im Alltag
Der Hund sei „der beste Freund des Menschen“ heißt es, und fragt man Hundehalter, dann ist der Vierbeiner für viele tatsächlich mehr als ein Haustier: Hunde vermitteln Wärme und Geborgenheit, werden nicht selten zum Vertrauten. Sie können auch ganz praktische Hilfe leisten – zum Beispiel Menschen mit körperlichen Behinderungen im Alltag unterstützen. Speziell ausgebildete Hunde öffnen Türen für Rollstuhlfahrer oder holen Gegenstände, die für ihre Besitzer schwer erreichbar sind. Für die Betroffenen bedeutet das eine große Unterstützung und damit ein Stück Normalität. Ein aufwendiges Training macht das Tier zum nützlichen Begleiter. „Visite“ stellt die „Hunde für Handicaps – Helfer auf vier Pfoten“ vor.
– Wespenalarm – Wenn der Stich zur tödlichen Gefahr wird
Für Menschen, die allergisch auf Insektengifte reagieren, kann ein Wespenstich lebensbedrohend sein. Vor allem bei wiederholten Wespenstichen kann es zu Übelkeit und Atemnot kommen, im schlimmsten Fall droht Herz-Kreislauf-Versagen durch einen allergischen Schock. Doch so weit muss es nicht kommen: „Visite“ informiert über Vorbeugemaßnahmen, mit denen sich die gefährlichen Stiche und ihre Folgen verhindern lassen.
Donnerstag, 23. August 2007
HAUPTSACHE GESUND
Leben mit Alzheimer
MDR Fernsehen, 21.00 Uhr
Experten schlagen Alarm: Die Zahl der Alzheimer-Kranken steigt sprunghaft an. Schon in wenigen Jahren werden weltweit über 100 Millionen Menschen an dieser Demenz-Form leiden. Und bis heute gibt es keine Waffe dagegen. Am Anfang als normale Alterserscheinung abgetan, schwindet das Gedächtnis nach und nach, die Betroffenen verändern ihr Wesen und sind immer mehr auf Hilfe angewiesen. Die Medizin sucht fieberhaft nach Auswegen. Medikamente, die eigentlich gegen zu hohe Blutfette oder Schmerzen eingesetzt werden, können offensichtlich auch das Gehirn vor Alzheimer schützen. Mit einer neuen Therapie lässt sich bei an Alzheimer erkrankten Mäusen sogar das Gedächtnis wieder herstellen.
Endlich ein Durchbruch? HAUPTSACHE GESUND stellt die neuesten Erkenntnisse im Kampf gegen das Vergessen vor. Das MDRGesundheitsmagazin mit Moderatorin Dr. Franziska Rubin bietet zudem umfassende Informationen und Tipps für Menschen, deren Angehörige bereits betroffen sind und zeigt, welchen Einfluss Ernährung und Gedächtnistraining auf Erkrankungsrisiko und -verlauf haben können.
Donnerstag, 30. August 2007
HAUPTSACHE GESUND
Krank durch Stress
MDR Fernsehen, 21.00 Uhr
Lange Zeit war es für den Menschen überlebenswichtig, dass er jederzeit, plötzlich und blitzschnell die Flucht ergreifen konnte. Adrenalin sorgt
damals wie heute dafür, dass der menschliche Körper dazu in der Lage ist. Das Stresshormon lässt das Herz rasen, den Blutdruck ansteigen, erweitert die Bronchien, es erhöht die Atemfrequenz und hemmt die Magen- Darmtätigkeit. Durch Ausschüttung des Adrenalins werden sofort Zucker und Fette als Energiespender bereitgestellt. Heutzutage ist dieser gesamte Prozess eher selten lebensrettend. Im Gegenteil: Er macht immer mehr Menschen todkrank! Viele Beschwerden und Erkrankungen werden mit ihm in Zusammenhang gebracht: Bluthochdruck, die Zuckerkrankheit Diabetes, Herzinfarkt, chronische Magen- und Darmleiden etc. Sogar bei Krebs vermuten Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen Psyche und Gesundheit. Die Ursachen für den Adrenalinüberfluss liegen im Alltagsleben. Hoher Erwartungs- und Erfolgsdruck, Stress, Sorgen und Ängste, Trauer oder Einsamkeit lasten auf fast jedem von uns.
HAUPTSACHE GESUND berichtet, in welchen Fällen auch seelische Belastungen als Ursache hinter schweren Krankheiten zu vermuten sind.
Das Gesundheitsmagazin bietet den Zuschauern an, live während der Sendung in einem Test herauszufinden, ob sie unbewusst unter krankmachendem Stress leiden. Fernsehärztin Dr. med. Franziska Rubin diskutiert mit kompetenten Fachleuten, durch welche Methoden man die Seele ins Gleichgewicht bringen kann und auf welche Weise man damit etwas für die Gesundheit tun kann. Die Zuschauer können live in der
Sendung anrufen und ihre Fragen von den Studiogästen beantworten lassen.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.
Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)
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