Pasta mit Bärlauchpesto | Rezept

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Pasta mit Bärlauchpesto | Rezept

Zutaten für 4 Portionen:

  • 400 g Spaghetti od. Spaghettoni
  • 100 g frisch geriebener Parmesan
  • 100 g junge Bärlauchblätter
  • 150 ml Olivenöl
  • 100 g Pinienkerne
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Pasta mit Bärlauchpesto – Zubereitung:

1. Für die Pasta all’aglio orsino die geschälten Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.

2. Den Bärlauch waschen, trockentupfen und die Blätter klein schneiden, den Parmesan reiben.

3. Alles mit dem Olivenöl entweder in einem Mörser zerstoßen, oder in einen Standmixer geben und unter Mixen nach und nach das Öl dazugeben, bis das Pesto eine schöne cremige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Die Pasta (Spaghetti, Spaghettoni oder auch Tagliatelle) nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser kochen. Durch ein Sieb abgießen und in einer Schüssel mit dem Pesto vermischen. Mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen und sofort servieren.

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Tipp: Bärlauch lässt sich hervorragend einfrieren, gefrorener Bärlauch erleichtert auch die Zubereitung des Pesto. Die gefrorenen Bärlauchblätter lassen sich nämlich hervorragend in kleine Stücke brechen und können so noch einfacher mit dem Stabmixer oder im Mörser verarbeitet werden.

Bärlauch – gut zu wissen

Bärlauch war einige Zeit wegen seines intensiven Geschmacks aus der Mode gekommen, aber jetzt steht der “Waldknoblauch” bei Feinschmeckern und Hobbyköchen wieder hoch im Kurs. Kein Wunder, denn sein raffinierter, zarter Knoblauchgeschmack verwandelt selbst einfachste Gerichte in ein feines Gourmeterlebnis. Außerdem ist er dank der enthaltenen ätherischen Öle, wertvollen Mineralsalzen und reichlich Vitamin C auch auch noch äußerst gesund. Bärlauch als Heilpflanze wirkt blutreinigend, blutdrucksenkend und unterstützt die Magen- und Darmtätigkeit. Die Bärlauch-Saison dauert bei uns je nach Wetterlage von Mitte Februar bis Anfang Mai.

Achtung: Bärlauch wird beim Sammeln immer wieder mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstabs verwechselt. Diese drei Pflanzen sind äußerst giftig; eine Verwechslung kann tödlich sein

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