Gesund-TV: Gesunde Fernsehtipps im September 2009

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Gesundheitsmagazine im Fernsehen

Gesundheit im Fernsehen: Hier finden Sie von unserer Redaktion besonders empfohlene TV-Tipps zum Thema Gesundheit für September 2009. Dazu gibt es jeweils eine kurze Inhaltsangabe, sowie detaillierte Sendeinformationen samt weiterführender Links.


Donnerstag, 3. September 2009

service:gesundheit
Der plötzliche Durchblutungsengpass im Kopf
HR, 18.50 Uhr

Jeder Schlaganfall ist ein akuter Notfall, denn die Durchblutungsstörung vernichtet wichtige Teile des Gehirns. Betroffene müssen sofort in ein Krankenhaus mit einer speziellen Schlaganfallstation (Stroke Unit) eingeliefert werden! Je früher eine wirksame Therapie einsetzt, desto mehr Hirngewebe lässt sich retten. Jede Sekunde zählt!

service:gesundheit klärt, was sind erste Warnzeichen bevor es zum Schlaganfall kommt, wer ist überhaupt Schlaganfallgefährdet? Wie beugt man ihm vor und vor allem wann tritt der Notfall ein?

Mittwoch, 9. September 2009

Stöckl live
Im Zeichen der Krebsvorsorge
ORF 2, 20.15 Uhr

Krebs geht jeden etwas an! Und doch ist die Krankheit noch immer ein gesellschaftliches Tabu, zu leidvoll sind die Symptome und zu ungewiss das Ende. „Stöckl live“ bricht im Rahmen der ORF-Initiative „Bewusst gesund — Vorsorge fürs Leben“ (Infos unter bewusstgesund.orf.at mit dem Tabu Krebs. Im Fokus der Sendung stehen die Fragen der Zuseherinnen und Zuseher, die via Hotline oder per E-Mail direkt an Ärzte und Experten der Krebshilfe im Studio gestellt werden können.

Jährlich erkranken rund 36.000 Österreicherinnen und Österreicher an Krebs. Am häufigsten leiden Frauen an Brustkrebs, gefolgt von Dickdarmkrebs und Tumoren in der Gebärmutter. Männer hingegen sind neben Lungen- und Darmkrebs mehrheitlich von Prostatakrebs betroffen. Sowohl Brust- als auch Prostatakrebs haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Im Kampf gegen die Krankheit spielen vor allem ein gesunder Lebensstil und die Vorsorge eine bedeutende Rolle. Ein großer Teil der Krebserkrankungen kann heute schon in frühen Stadien entdeckt werden. Je früher, desto höher sind die Heilungschancen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten!

Das wissen auch prominente Persönlichkeiten wie der Journalist und ehemalige ORF-Wirtschaftsexperte Walter Sonnleitner. Er selbst litt an Magenkrebs und verlor zwei Ehefrauen an die heimtückische Krankheit. Auch Schauspielerin Ulrike Beimpold kennt Krebs aus nächster Nähe, da ihre Mutter an Leukämie erkrankte und daran starb. Durch ihre Erfahrungen plädieren beide für Eigenverantwortung und regelmäßige Vorsorge.

Doch wie sieht eine Vorsorgeuntersuchung gegen Brustkrebs (Mammografie) bzw. eine Prostata-Vorsorgeuntersuchung eigentlich aus? Verursachen sie Schmerzen? „Stöckl live“ zeigt, was einen bei diesen Gesundheitschecks erwartet. Röntgenspezialist Dr. Leopold Schmidt und Dr. Siegfried Meryn, Facharzt für innere Medizin, stehen Rede und Antwort. Außerdem berichten Betroffene wie sie erfolgreich gegen ihre Erkrankung ankämpften. Zudem informieren Experten darüber, wie Magen- und Darmspiegelungen vor sich gehen, welche Vorteile Melanom-Untersuchungen und Ganzkörperscans mit MRT (Magnetresonanztomographen) bringen und warum Ängste vor diesen Untersuchungen unbegründet sind.

Donnerstag, 10. September 2009

service:gesundheit
Gürtelrose, Lippenherpes, Handekzem – wenn die Haut Alarm schlägt!
HR, 18.50 Uhr

Schmerzhafter starker Hautausschlag mit Blasen, der streifenförmig und meist halbseitig auftritt: Das sind Symptome einer Gürtelrose. Ausgelöst wird die Gürtelrose oder Herpes Zoster durch das Varizella-Zoster-Virus. Wie der lateinische Name es bereits beschreibt ist die Krankheit aus der Familie der Herpesviren und hat zuerst die Windpocken verursacht. Nach Abklingen der Windpocken-Infektion schlummern diese Viren im Körper und überleben oft jahrzehntelang unbemerkt.

Zum Ausbruch der Gürtelrose kommt es, wenn die Viren plötzlich wieder aktiv werden, zum Beispiel durch Stress, durch starke Sonneneinwirkung oder wenn das Immunsystem im Alter schwächer wird.

service:gesundheit klärt, wie eine Gürtelrose schnell und effektiv behandelt wird, um Folgeschäden wie eine Gesichtslähmung, Narben und starke Schmerzen zu verhindern. Außerdem: was hilft bei Lippenherpes und wie kann ich Handekzeme vorbeugen und behandeln?

Donnerstag, 17. September 2009

Hauptsache gesund
Wenn Hormone krank machen
MDR, 21.00 Uhr

“Hauptsache gesund” berichtet, wie durch Hormonstörungen schwerwiegende Erkrankungen wie Diabetes, Knochenschwund und Schilddrüsenveränderungen entstehen können und warum in 15 Prozent der Fälle von Bluthochdruck eine Störung der Hormone hinter der Erkrankung steckt. Gezeigt wird auch, wie und warum viele Tumore in Entstehung und Wachstum hormonabhängig sind. Nachgewiesen ist beispielsweise ein solcher Zusammenhang bei Prostata- und Brustkrebs. Das MDR-Gesundheitsmagazin klärt auf, wie die Wechseljahre bei Frau und Mann den Hormonhaushalt stören oder verschieben können. Außerdem werden neueste Erkenntnisse vorgestellt, wie Hormonprobleme erfolgreich behandelt werden können. Thema ist hierbei zum Beispiel eine Studie, bei der Prostatakrebs mit Hormonen aus Lilien behandelt wird.

Donnerstag, 24. September 2009

Hauptsache gesund
Blasenleiden und Harnwegsinfekte
MDR, 21.00 Uhr

Ob im Theater, an der Raststätte oder im Restaurant – wer dringend zum stillen Örtchen muss, kennt wahrscheinlich das Dilemma. Während die Herrentoilette fast verwaist scheint, sieht man regelmäßig meterlange Schlangen bei den Damen. Woran liegt das? Haben Frauen kleinere Blasen als Männer? Oder ist die Blasenmuskulatur beim Mann stärker ausgebildet? Tatsächlich haben Frauen, wenn sie Kinder geboren haben, einen anatomischen Nachteil gegenüber Männern, doch durch kleine, aber effektive Beckenbodenübungen lässt sich dieses Handicap leicht ausgleichen.

Beim Blasenkrebs dagegen ist es genau anders herum. Hier führen die Männer die Statistik an – circa 18.000 von ihnen erkranken jährlich in Deutschland, während es nur halb so viele Frauen sind. Doch immer mehr Frauen leiden unter diesem Krebs, der wichtigste Risikofaktor ist dabei das Rauchen. Und je mehr Frauen sich regelmäßig eine Zigarette anzünden, desto häufiger erkranken sie an Blasenkrebs. Dabei können Tumore in der Blase schon durch einen einfachen Urintest diagnostiziert werden. Für wen ein solcher Test sinnvoll ist, wie man nachhaltig Vorsorge betreiben kann und was es sonst noch Neues aus der Wissenschaft zum Thema gibt, das ist bei “Hauptsache gesund” zu erfahren

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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