Gesund-TV: Gesunde Fernsehtipps im Juni 2009

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Gesundheitsmagazine im Fernsehen

Gesundheit im Fernsehen: Hier finden Sie von unserer Redaktion besonders empfohlene TV-Tipps zum Thema Gesundheit für Juni 2009. Dazu gibt es jeweils eine kurze Inhaltsangabe, sowie detaillierte Sendeinformationen samt weiterführender Links.


Dienstag, 9. Juni 2009

Visite
Spezial: Leistenbruch
NDR, 20.15 Uhr

Bei Männern gehören Leistenbruch-Operationen zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen überhaupt. Doch fast jeder 10. Patient leidet nach der OP an chronischen Schmerzen in der Region. Auch eine Nachoperation hat dann nicht immer Aussicht auf Erfolg. Nun denken die Chirurgen um. Mit neuen Operationstechniken sollen die empfindlichen Nerven und Gefäße noch besser geschont werden. Visite über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten bei Leistenbrüchen.

Thema der Woche: Kranke Schilddrüse — wenn die Hormone verrückt spielen

Die Hashimoto-Thyreoiditis und die Basedowsche Krankheit sind Erkrankungen des Immunsystems mit weitreichenden Konsequenzen. Dabei macht bei der Hashimoto-Thyreoiditis etwa der Körper irrtümlich gegen die eigene Schilddrüse mobil. In der Folge wird das Organ zerstört. Müdigkeit, unkontrollierte Gewichtszunahme und auch Hormonstörungen — nur einige der Symptome. Da es noch keine Therapie für die Krankheit gibt, bleibt den Betroffenen nur noch die lebenslange Behandlung der Symptome. Ein langer und schwieriger Weg…

Donnerstag, 11. Juni 2009

Hauptsache Gesund
Fit bis ins hohe Alter
MDR, 21.00 Uhr

Viele Senioren haben heute auch im Ruhestand einen vollen Terminkalender: Enkel hüten, Sprachen lernen, Reisen planen. Rund 700.000 Rentner gehen sogar noch voll oder teilweise arbeiten. Tatendrang im Ruhestand – liegt darin das Geheimnis der fitten Alten?

Doch Altern beginnt nicht erst mit 65. Auch Unternehmen haben auf Grund der demografischen Entwicklung ein zunehmendes Interesse daran, günstige Bedingungen dafür zu schaffen, dass Arbeitnehmer gesund und leistungsfähig bis ins höhere Alter bleiben. “Hauptsache Gesund” zeigt Beispiele, wie man seine aktuelle Vitalität und sein “wahres” biologisches Alter messen und wie man es verjüngen kann.

Dienstag, 16. Juni 2009

Visite
Spezial: Nachtschweiß
NDR, 20.15 Uhr

Spezial: Nachtschweiß – lästig oder gefährlich?

Fast jeder kennt es: plötzliches Erwachen mitten in der Nacht, schweißgebadet. Manche Menschen aber leiden ständig unter Schweißausbrüchen. Dahinter können Stress oder Hormonschwankungen stecken, es können aber auch Anzeichen für ernste Erkrankungen sein. Wann also sollte man zum Arzt gehen? Wie viel Schwitzen ist normal? In diesem Beitrag geht es um die Ursachen von Schweißattacken und im Gespräch mit dem Experten um Lösungen für das Problem.

Thema der Woche: Gefährliche Herzrhythmusstörung – wer braucht einen Defibrillator?

Oft ist der Einbau eines Defibrillators die einzige Möglichkeit, Patienten vor dem plötzlichen Herztod zu schützen. Ähnlich wie ein Herzschrittmacher erkennt er gefährliche Herzrhythmusstörungen sofort und bringt mit elektrischen Impulsen das Herz wieder in den richtigen Takt. Bei einem Herzstillstand durch Kammerflimmern kann der Defi den Patienten sogar wieder mit einem Elektroschock zurück ins Leben holen. Doch bei der Anwendung der neuen Therapie sind viele Ärzte und Patienten noch immer zurückhaltend. Die Implantation des Gerätes bringt Risiken mit sich, ständige Kontrollen des so genannten ICDs (implantierbarer Kardioverter-Defibrillator) sind nötig. Außerdem fürchten viele Patienten die Belastung im Alltag durch wiederholte Schockabgaben des Gerätes. Bislang waren sich die Mediziner nicht sicher, wer wirklich einen ICD unbedingt benötigt: 80 Prozent der implantierten Geräte kommen nie zum Einsatz. Auf der anderen Seite gibt es Patienten, die davon profitieren könnten, derzeit aber kein Gerät erhalten. Ihnen droht der plötzliche Herztod. Jetzt gibt es neue Untersuchungsmethoden und Erkenntnisse zur ICD-Therapie im Kampf gegen gefährliche Herzrhythmusstörungen.

Donnerstag, 25. Juni 2009

service:gesundheit
So warm und doch verkühlt: Hilfe für Blase und Nieren
HR, 18.50 Uhr

Blasenentzündung im Sommer? Auf den ersten Blick passt das nicht zusammen, aber gerade im Frühsommer bekommen viele eine Blasenentzündung. Denn die ersten warmen Sonnenstrahlen verführen oft viel zu früh zu dünner Sommerkleidung. Die Sonne scheint zwar warm, doch es weht noch ein frischer Wind und schon ist die Blase verkühlt.

Typische Symptome einer Blasenentzündung sind: Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen sowie häufiger Harndrang.Viele Betroffene leiden jedoch an einer chronischen Blasenentzündung und kommen um die wiederholte Einnahme von Antibiotika nicht herum. Schlägt die Antibiotika-Therapie nicht mehr an, kann vielleicht eine Impfung Abhilfe schaffen.

Ziehen Sie sich öfters eine Blasenentzündung zu? Service: Gesundheit klärt, für wen eine Impfung sinnvoll ist und welche anderen Behandlungsmöglichkeiten empfehlenswert sind. Außerdem: Was hilft gegen Blasenschwäche und Reizblase und welche Hilfsmittel und pflanzlichen Präparate taugen wirklich?

Und: Wichtig für die Nieren: ein regelmäßiger Check! Denn Nierenerkrankungen können längere Zeit unerkannt bleiben, da sie lange keine Beschwerden verursachen. Eine einfache Urinuntersuchung mit Teststreifen aus der Apotheke gibt erste Hinweise darauf, ob die Nieren einwandfrei arbeiten — doch kann man sich auf einen solchen Test wirklich verlassen? Vor allem Menschen mit Bluthochdruck und Diabetes sollten ihre Nierenfunktion kontrollieren lassen, denn chronische Nierenerkrankungen sind oft die Folge von Diabetes und Bluthochdruck und können zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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