Gesund-TV: Gesunde Fernsehtipps im April 2007

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Gesundheitsmagazine im Fernsehen

Gesundheit im Fernsehen: Hier finden Sie von unserer Redaktion besonders empfohlene TV-Tipps zum Thema Gesundheit für April 2007. Dazu gibt es jeweils eine kurze Inhaltsangabe, sowie detaillierte Sendeinformationen samt weiterführender Links.


Dienstag, 3. April 2007

Visite
Das Gesundheitsmagazin
NDR Fernsehen, 20.15 Uhr

– Ständig müde, nachts hellwach — Wege zum erholsamen Schlaf
Schlaf ist lebensnotwendig, denn unbemerkt verarbeitet der Körper nachts unsere Erlebnisse und gibt uns Kraft für den nächsten Tag. Aber ein gesunder Schlaf ist nicht selbstverständlich. Fast jeder kennt und fürchtet sie – die qualvoll langen, nächtlichen Stunden, in denen sich der Schlaf trotz bleierner Müdigkeit nicht einstellen will. Mehr als 40 Prozent aller Deutschen werden dauerhaft von Schlafproblemen geplagt: sie können nicht einschlafen, wachen während der Nacht immer wieder auf oder empfinden ihre Schlafdauer als zu kurz. Wenn der Schlafmangel dann vermehrt zu „Tagesmüdigkeit“ führt, also Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden unter dem fehlenden Schlaf leiden, empfehlen Experten, etwas gegen die Schlafstörungen zu unternehmen. Moderne
Schlafmittel können kurzfristig eine Hilfe sein. Doch vor einer Dauereinnahme wird gewarnt, denn eine längerfristige Medikamentenanwendung kann sogar Schlafstörungen verursachen. Zudem besteht die Gefahr einer Abhängigkeit. Was also kann man tun, damit Körper und Geist in der Nacht endlich wieder zur Ruhe kommen? „Visite“ mit Informationen über Ursachen von Schlaflosigkeit und den richtigen Weg zum erholsamen Schlaf.

– Wenn das Herz nicht mehr kann — Überleben mit Kunstherz
Die Herztransplantation ist die effektivste Therapie bei drohendem Herzversagen. Immer mehr Menschen sind davon betroffen, seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der Patienten, die auf ein Spenderherz angewiesen sind, verdoppelt. Doch es fehlen Spenderorgane, viele Menschen stehen auf der Warteliste und versterben vor einer möglichen Transplantation. Daher greifen Mediziner heute auf den Einsatz von mechanischen Unterstützungssystemen für das Herz zurück, so genannte Kunstherzen. Sie sollen das versagende Herz unterstützen und den Kreislauf stabilisieren. Entweder, bis sich das Herz wieder erholt hat, oder, um die Wartezeit bis zur Transplantation zu überbrücken. Die technische Weiterentwicklung von künstlichen Herzen ist in den letzten Jahren rasant vorangeschritten. Der „Visite“-Schwerpunkt informiert zum Überleben mit einem Kunstherz.

– Blutegel — Tierische Therapeuten
Bei den meisten Menschen ruft der Anblick von Blutegeln Ekel und Abscheu hervor. Für viele ist der Gedanke abschreckend, die kleinen Blutsauger freiwillig an den eigenen Körper zu lassen — dennoch werden Blutegel schon seit Jahrhunderten therapeutisch eingesetzt. Als natürliches Medikament wirkt dabei der Speichel der Tiere: Er enthält eine Substanz, die die Blutgerinnung hemmt und die Durchblutung fördert. Eingesetzt werden die Egel traditionell vor allem bei Krampfadern oder Thrombosen, aber auch bei Arthrose oder Gürtelrose. „Visite“ informiert über die Blutegeltherapie mit den hilfreichen Parasiten.

– Anti-Faltencremes — Glatte Haut oder glatte Lüge?
Ewige Jugend aus der Tube, sichtbar gestraffte Haut nach nur zwei Wochen, kompliziert klingende Wirkstoffe glätten die alternde Haut von innen heraus. Die Versprechen der Kosmetikindustrie kennen kaum Grenzen. Doch was ist wirklich dran an den Cremes, die die Falten besiegen sollen? Inwieweit kann der natürliche Alterungsprozess der Haut überhaupt verzögert, gestoppt oder rückgängig gemacht werden? Welche Cremes bringen etwas und müssen es immer die teuersten mit den kompliziert klingenden Inhaltsstoffen sein? Was können zum Beispiel Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin in Cremes bewirken? Was können Anti-Faltencremes wirklich? Antworten im „Visite“-Service.

Weitere Themen:

– Gelähmt nach Unfall — Patientin lernt wieder laufen
– Sünde oder Wohltat – Wie gesund ist das Ei?

Donnerstag, 12. April 2007

service: gesundheit
Wenn die Nase juckt und brennt – Heuschnupfen und Co.
HESSISCHER RUNDFUNK, HR 18.50 Uhr

Für viele Menschen sind Frühjahr und Sommer mit Niesattacken, laufender Nase oder verquollenen Augen verbunden. Die Zahl der Patienten wächst von Jahr zu Jahr. Zehn bis zwanzig Prozent der Bevölkerung werden von Heuschnupfen geplagt.

Die Erkrankung Heuschnupfen hat dabei weder etwas mit Heu noch hat sie etwas mit Schnupfen zu tun, sondern ist eine krank machende Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers auf bestimmte Stoffe aus der Umwelt. Woran erkenne ich, dass ich keinen normalen Schnupfen, sondern Heuschnupfen habe? Welcher Blütenstaub löst die lästigen Symptome aus, was bedeutet das für meinen geplanten Ausflug ins Grüne? “service: gesundheit” sagt Ihnen, was eine Pollenallergie mit Nahrungsunverträglichkeiten zu tun hat und was sich hinter einer Kreuzallergie verbirgt. Moderator Mathias Münch klärt mit Experten, ob Allergien heilbar sind und wie man sich vor ihnen schützen kann.

Montag, 16. April 2007

Servicezeit : Gesundheit
Hanf als Heilmittel — pro und contra
WDR, 18.20 Uhr

Cannabis gehört zu den Hanfgewächsen mit psychoaktiven Wirkstoffen, die in Form von Haschisch oder Marihuana als Rauschmittel konsumiert werden. Cannabisprodukte sind nach dem deutschen Betäubungsmittelgesetz illegale Suchtmittel. Sie zu besitzen und anzubauen, ist ebenso wie der Handel damit verboten. Andererseits ist Cannabis aber eine jahrtausendealte Nutz- und Heilpflanze, die traditionell gegen Lepra, Durchfall und Fieber sowie als Beruhigungs- und Betäubungsmittel eingesetzt wurde. Aus der Erfahrungsmedizin sind viele weitere Anwendungen bekannt — etwa bei Migräne, Epilepsie, Schmerzen, Allergien oder Depressionen. Mittlerweile wird die medizinische Wirkung von Cannabinoiden weltweit intensiv erforscht — zum Beispiel auch als Mittel bei Multipler Sklerose. In den Niederlanden können Schwerkranke schon seit 2003 das Naturprodukt Cannabis auf Rezept erhalten. Ende letzten Jahres eröffnete in Groningen die erste Hanfapotheke. Auch hierzulande gibt es Forderungen, Cannabis für Patienten mit schweren Erkrankungen offiziell zu erlauben. Servicezeit: Gesundheit informiert über den aktuellen Stand der medizinischen Cannabisforschung und wägt die Argumente pro und contra ab. Linktipp: – Wundermittel Hanf – vom Rausch- zum Arzneimittel

Donnerstag, 19. April 2007

service: gesundheit
Kindergesundheit
HESSISCHER RUNDFUNK, HR 18.50 Uhr

Kinder haben noch ihr ganzes Leben vor sich: Je früher Krankheiten erkannt werden, desto erfolgversprechender ist ihre Behandlung. In vielen Fällen können drohende Komplikationen oder Dauerschäden einer festgestellten Erkrankung verhindert werden.

Bis zum 5. Lebensjahr eines Kindes haben Eltern den Anspruch, aber auch die Verpflichtung ihrem Kind gegenüber, insgesamt neun spezielle Untersuchungen für Kinder (U1 bis U9) durchführen zu lassen. Alle Krankenkassen kommen hierfür auf. Doch wer kümmert sich um die Kinder, die nicht krankenversichert sind?

Außerdem wollen wir wissen, welche Impfungen sind wichtig? Und welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es noch, um Kinder vor Krankheiten zu schützen?

Dienstag, 24. April 2007

Visite
Das Gesundheitsmagazin
NDR Fernsehen, 20.15 Uhr

– Das vertrag ich nicht — Wenn Essen krank macht
Menschen, die bestimmte Bestandteile der Nahrung nicht vertragen, können von Juckreiz, Kopfschmerzen, Blähungen, Durchfall und sogar Wachstumsstörungen oder Bewusstlosigkeit geplagt werden. Anders als bei einer Allergie können bestimmte Stoffe vom Körper nicht verarbeitet werden. Die Ursachen sind vielfältig, häufig liegt eine erbliche Veranlagung vor. Heilen lässt sich eine Lebensmittelunverträglichkeit nicht. Genau wie bei der Allergie besteht die Therapie gegen eine Nahrungsunverträglichkeit aus Verzicht. Voraussetzung ist es, eine Lebensmittelunverträglichkeit trotz der Vielzahl unterschiedlicher Symptome richtig zu erkennen und von Allergien und anderen Erkrankungen zu unterscheiden. Diagnose Lebensmittelunverträglichkeit — darum geht es im „Visite“ Top-Thema.

– Rettung für die Augen — Neue Behandlung bei Makuladegeneration
Patienten mit Makuladegeneration können besonders in der Mitte ihres Blickfeldes die Dinge nicht mehr erkennen. Lesen wird unmöglich, Buchstaben springen vor den Augen, Gesichter und Gegenstände verschwimmen, Linien wirken verzerrt. Insbesondere ältere Menschen leiden unter der tückischen Sehverschlechterung. Eine akute Bedrohung für das Augenlicht ist die so genannte feuchte Form der Makuladegeneration. Erstmals steht deutschen Augenärzten jetzt ein speziell entwickeltes Medikament zur Verfügung, das die fortschreitende Schädigung der Netzhaut dieser Form der Makuladegeneration aufhalten soll. Doch die Kosten für die neue Behandlung sind hoch. „Visite“ informiert über die Therapie, mit der den Experten ein echter Durchbruch bei der Behandlung der Makuladegeneration gelungen zu sein scheint. Außerdem berichtet „Visite“ über neue Forschungsansätze, die eine Früherkennung und Behandlung der besonders häufigen, trockenen Form der Erkrankung möglich machen sollen.

– Schilddrüsenoperation – Hightech für mehr Sicherheit
Trotz größter Vorsicht bei einer Operation: Manche Strukturen im menschlichen Körper sind so zart, dass es schnell zu Beschädigungen kommen kann. Verletzt der Chirurg zum Beispiel bei einer Schilddrüsenoperation Nerven des Patienten, kann das gravierende Folgen haben. Wissenschaftler arbeiten jetzt an einer Art „Alarmanlage“ für gefährdete Nerven: ein System, das den Chirurgen während der Operation bei Gefahr warnt.

– Gesundes Fett — Rapsöl in aller Munde
Dem Rapsöl ist in den letzten drei Jahrzehnten ein echter „Karrieresprung“ gelungen: Durch die Züchtung neuer Rapssorten war die Entwicklung vom technischen Öl zum schmackhaften und gesunden Nahrungsmittel möglich. Die Pflanzen enthalten nur noch wenig Bitterstoffe, das daraus gewonnene Öl ist daher wesentlich schmackhafter als früher. Besonders wertvoll wird das Rapsöl durch den hohen Anteil einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren, die zu einer Senkung des Cholesterinspiegels beitragen. Auch die Vitamine E und K, sowie das Provitamin A sind in dem gesunden Fett aus der Rapspflanze enthalten.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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Linktipps

– Gesund-TV – gesunde Fernsehtipps (Archiv)
– Cannabidion-Öl: Hanföl als Mittel gegen zahlreiche Krankheiten
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