Gegrillte Rosmarin-Garnelen mit Knoblauch | Rezept

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Gegrillte Rosmarin-Garnelen mit Knoblauch | Rezept

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 16 Riesengarnelen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Zweig Rosmarin
  • schwarzer Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • 4 Paradeiser (Tomaten)


1.) Den Knoblauch fein würfeln. Von dem Zweig Rosmarin die Nadeln abstreifen, und die Blätter vom Bund Basilikum abzupfen. Alles mit dem Öl, Salz und Pfeffer verrühren.

2.) Die 16 Garnelen in der Schale (ohne Kopf) mit scharfem Messer längs halbieren. und den schwarzen Darm entfernen.

3.) Die Tomaten vom Stielansatz befreien und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.

4.) Garnelen und Tomaten nacheinander in dem Öl wenden, etwas abtropfen lassen und von jeder Seite ca. 4-5 Minuten grillen.

Auf Rucola-Salat anrichten, mit Rosmarin und Basilikum garnieren und servieren. Passender Begleiter ist Weißbrot in jeder Form.

Zubereitungszeit: 20 min.

Getränk: gut gekühlter Weißwein.

Die wichtigsten Grill-Regeln für Fische:

  • Für das Grillen über Holzkohle eignet sich nicht jeder Fisch. Besonders geeignet und beliebt sind: Sardine, Makrele, Dorsch, Aal, Goldbrasse (Dorade), Bachforelle und Saibling. Im Mittelmeerraum bevorzugt man übrigens die Meerbarbe. Geht es um Fischsteak, dann fällt jedem mit Sicherheit zuerst der Lachs ein, doch auch Thunfisch ist hervorragend geeignet.
  • Besonders einfach in der Zubereitung sind kleine oder mittelgroße Fische: sie werden einfach geschuppt, ausgenommen und im Ganzen auf den Rost gelegt. Aus großen Fischen lassen sich gut Filets oder Steaks schneiden.
    Kleinere Fischstücke oder Krabben werden mit Gemüse oder Obst zu leckeren Spießen kombiniert.
  • Generell kann man jedoch sagen, je fettreicher und je festfleischiger der Fisch ist, umso besser lässt er sich grillen. Das Fleisch von Fischen und Meeresfrüchten ist nämlich besonders zart. Deshalb kann es bei zu langer Grillzeit und zu hohen Temperaturen leicht austrocknen und auseinanderfallen.
  • Damit sich die Aromen gut im Fischfleisch verteilen können, wird es auf jeder Seite zwei- bis dreimal fein eingeschnitten. Dabei sollte man recht vorsichtig sein, denn je mehr der Fisch verletzt wird, umso größer die Gefahr, dass er zerfällt.
  • Kurz vor dem Grillen werden die Kräuter mit dem Pinsel abgestreift oder abgetupft, damit sie nicht in die Kohle tropfen. Erst jetzt wird das Fleisch gesalzen.
  • Wer keine Zeit zum Marinieren hat, kann, den Fisch auch spicken – zum Beispiel mit Kräutern oder Knoblauch. Oder er brutzelt in einer köstlichen Hülle aus Bauchspeck, Spinat oder Weinblättern. Sie geben dem Fleisch zusätzlich Halt.
  • Die Grillzeit ist generell weit kürzer als bei Fleisch. Um zu testen, ob der Fisch gar ist, sticht man hinein und schiebt das Fleisch auseinander. Ist es innen kräftig weiß und nicht mehr durchscheinend, kann angerichtet werden.

Die richtige Grilltemperatur ist dann erreicht, wenn die Kohle von einem weißen Film überzogen ist. Wenn Sie die Handfläche drei Sekunden dicht über den Rost halten und dann wegziehen müssen, weil Sie es nicht mehr aushalten, ist genau der richtige Zeitpunkt, um den Fisch auf den Grill zu legen, lautet eine einfache Regel.

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