Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

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Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Die Natur schlägt aus, der Mensch schläft ein – Frühjahr. Eine Zeitspanne zwischen gerade überstandener Erkältung mit Frostbeulen und sommerlichem Sonnenbrand. Eigentlich, so sollte man meinen, ein Zeitraum, in dem wir Menschen uns dem Erwachen der Natur anpassen – doch ebenso verbreitet wie die Frühlingsgefühle ist die Kehrseite der Medaille, die Frühjahrsmüdigkeit.


Wenn im Frühjahr die Tage länger werden und die Sonne sich wieder häufiger blicken lässt, beginnen im Körper einige hormonelle Veränderungen. Der Mensch nimmt durch die Augen und über die Haut das verstärkte und sich über einen längeren Zeitraum pro Tag erstreckende Sonnenlicht auf. Diese Information gerät ins Gehirn und von dort, ausgehend von der Zirbeldrüse im Mittelhirn, werden die endokrinen Drüsen (z.B. die Schilddrüse) zur Hormonsekretion angeregt.

Nebenbei erwähnt, setzen die Keimdrüsen die Geschlechtshormone Testosteron bzw. Östrogen frei und die Produktion von Melatonin, das für die innere Ruhe im Körper verantwortlich ist, wird eingeschränkt. Dies verursacht die ‘Frühlingsgefühle’. Ebenso wie die Natur erneuert sich auch der Mensch in diesen Tagen, die Zellen teilen sich – angeregt von den Schilddrüsenhormonen – schneller, alte Zellen werden ausgetauscht. Diese Umstellung des Organismus zehrt an den Energiereserven und verursacht die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit. Sie äußert sich in einer allgemeinen Antriebsschwäche, Reizbarkeit und vor allem – natürlich – in einer sich über den ganzen Tag erstreckenden Müdigkeit, unabhängig davon, wieviel Stunden man bereits geschlafen hat. Der Frühling haut uns sprichwörtlich um. Wir sind vom schönen Frühlingswetter begeistert, zugleich wirft uns der plötzliche Wärmeeinbruch um.

Gegen die Frühjahrsmüdigkeit helfen ein paar gesunde Tricks.

  • Um den Körper mit ausreichend Energie zu verpflegen, taugt es, mehrere kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Dies versorgt den Körper gleichmäßig mit Energie und belastet den Organismus nicht so sehr. Es empfiehlt sich vor allem, vitaminreiche Kost und Früchtetees zu sich zu nehmen.
  • Zunächst lautet das Motto: viel trinken – aber nicht Alkohol, sondern etwa Mineralwasser. – Aber auch: weniger essen, um den Organismus zu entlasten.
  • Und schließlich: Viel Bewegung, und zwar im Freien, um den Körper an die neue Jahreszeit zu gewöhnen. Das bringt auch den Kreislauf wieder auf Touren.

Gegen alles ist angeblich ein Kraut gewachsen, oder ein Lauch. Gegen die Frühjahrsmüdigkeit können schon einige simple Mittel helfen, empfiehlt Gesundheitsapostel Hademar Bankhofer. Sein Geheimtipp: ein Schnittlauchbrot. Und zwar eines aus Vollkorn, mit ein wenig Butter und – ganz wichtig – frisch geschnittenem Schnittlauch.

Viel Eisen

Der Lauch enthält viel Eisen. Und Eisenmangel ist zum Teil verantwortlich dafür, dass wir uns dieser Tage oft schlapp fühlen. Das gilt besonders für Frauen. Was uns auch fehlt, ist das Vitamin E. Je kälter der Winter, so Bankhofer, desto mehr Vitamin E verbrauche man. Dieses Vitamin fehle gerade jetzt beim Einbruch des Frühlings.

Der Frühling beginnt im Kopf

Der Frühling beginnt auf jeden Fall auch im Kopf: Wissenschaftler bestätigen im Allgemeinen einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Gehirnaktivität. Nur wenn das Gehirn optimal mit Nährstoffen versorgt ist, sind schnelle Auffassungsgabe und gutes Gedächtnis gewährleistet.

Ausreichendes Trinken, etwa Mineralwasser, spielt dabei eine besonders große Rolle, denn alle Substanzen kann der Organismus nur in gelöster Form aufnehmen.

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Linktipps

– Frühjahrsmüdigkeit
– Sanddorn gegen Frühjahrsmüdigkeit | Heilpflanzenlexikon
– Kresse gegen Frühjahrsmüdigkeit | Heilpflanzenlexikon
– Vitaminratgeber
– Risikofaktor Schlafstörungen
– Warum Schlaf so wichtig ist
– Glückshormone: Für mehr Lebensenergie und Optimismus

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