Kartoffel-Wasabi-Suppe mit Räucherlachs | Rezept
Zutaten für 4 Portionen
- 1-2 TL Wasabipaste
- einige Spritzer Zitronensaft
- 100 g Räucherlachs, in Scheiben
- 600 ml Suppe/Gemüsebrühe
- 50 g getrocknete Cranberries
- Schnittlauch für die Garnitur
- 400 g Kartoffeln (mehlige)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Öl
- 200 ml Obers
- 100 g Crème fraîche
- Salz, Pfeffer
Kartoffel-Wasabi-Suppe mit Räucherlachs – Zubereitung:
1. Kartoffeln schälen, waschen und halbieren. Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel klein würfeln. Knoblauch halbieren und einen Topf damit einreiben, Öl in dem Topf erhitzen. Zwiebel darin glasig dünsten. Kartoffeln zugeben und den Gemüsefond angießen. Die Kartoffeln ca. 25-30 Minuten weich kochen.
2. Kartoffeln in der Brühe mit dem Stabmixer pürieren. Nach und nach das Obers zufügen und aufkochen. Crème fraîche zugeben und erhitzen. Mit Salz, Pfeffer, Wasabipaste und Zitronensaft abschmecken.
3. Räucherlachs in Streifen schneiden. Die Suppe nochmals kurz aufmixen. Cranberries und Lachs hineingeben. Die Suppe mit Schnittlauch garniert servieren.
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Nährwertangaben pro Portion:
Energie: 314 kcal/1312 kJ
Eiweiß: 9 g
Fett: 14 g
Kohlenhydrate: 31 g
Ernährungsinformation: Wasabi (auch grüner oder japanischer Meerrettich) ist eine – ursprünglich vor allem in Japan vorkommende – Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse, deren Wurzelsystem (Rhizom) in der japanischen Küche als scharfes Würzmittel dient. Geschmacklich ähnelt frisch geriebene Wasabipaste sehr an den heimischen Kren (Meerrettich) – die Pflanze zählt auch wie Senf und Kren zur Familie der Kreuzblütengewächse. Richtiger Wasabi ist ziemlich anspruchsvoll und gedeiht am besten in seichten fließenden Gewässern, braucht aber zudem ein ganz bestimmtes nicht zu warmes und nicht zu kühles Klima zwischen 8°C und 20°C ohne direktes Sonnenlicht.
Bei uns ist Wasabi als Pulver in Gläsern und Dosen oder als Paste in kleinen Tuben erhältlich. Frisch importierte Wurzeln finden sich nur in Spezialgeschäften. Neben Japan wird die Wasabizucht mittlerweile auch in Korea, den USA sowie Neuseeland betrieben. Verwendet wird beinahe ausschließlich die grünliche Paste der geriebenen Wasabi-Wurzel – diese ist auch deutlich schärfer als europäischer Meerrettich. Wobei die Wasabi-Schärfe ähnlich wie Meerrettich in die Nase steigt und nicht – wie etwa bei Chilis – im Mund wahrgenommen wird. Dazu gesellt sich ein eine leicht süßliches Aroma mit ganz typischer Note.
Die hohen Anforderungen von Wildwasabi lassen erahnen, dass die im Handel erhältlichen Produkte zumeist mit dem Original wenig bis nichts zu tun haben. In Supermärkten wird oft ein Wasabi-Surrogat aus Meerrettich oder ein Meerrettich-Senf-Gemisch vertrieben, das zusätzlich mit grüner Lebensmittelfarbe eingefärbt wird. Wer Wert auf Echtheit legt, sollte daher, vor dem Kauf die Zutaten genau lesen oder beim Händler erfragen.
Foto: www.cranberries-usa.at
Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)
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