Granatapfelsalat mit Chili und Orangen | Rezept

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Granatapfelsalat mit Orangen und Chili | Rezept

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 2 Granatäpfel
  • 1 Orange (Apfelsine)
  • 1 EL Limetten- oder Zitronensaft
  • 1/2 TL gehackte Chili
  • 1 TL flüssiger Honig
  • 1 EL fein geschnittene Minzeblätter
  • 4 Kugeln Vanille-Eis
  • etwas Zimtpulver
  • gehackte Pistazien

Erotik a la carte – aphrodisierende Rezepte: Granatapfelsalat mit Chili und Orangen
Man nehme: verführerische Aromen, erotisierende Zutaten und zwei Verliebte.

1.) Mit einem spitzen Messer den Blütenansatz der Granatäpfel entfernen, die Schale mehrfach der Länge nach einritzen und die Frucht in Stücke brechen. dabei die Samen in einer Schüssel auffangen.

2.) Die Orange (Apfelsine) filettieren, die Filets in Stücke schneiden und mit den restlichen Zutaten unter die Granatapfelkerne mischen.

3.) Zusammen mit einer Kugel Vanilleeis mit einer Prise Zimt servieren.

Aphrodisierende Wirkung: Der Granatapfel galt – aufgrund seiner vielen Samen – schon in der Antike als Zeichen der Fruchtbarkeit. Der Granatapfelbaum war ursprünglich in Persien, Indien und den arabischen Ländern beheimatet. Von dort wurde er bis nach Spanien gebracht. Seit Jahrtausenden ist er ein Symbol für die Liebe, Fruchtbarkeit und Fülle des Lebens. Die griechische Liebesgöttin Aphrodite wurde sowohl mit dem Granatapfel als auch der Blüte des Baumes abgebildet – eine deutlicher Hinweis auf die sexuell stimulierende Wirkung. Die Frucht enthält auch tatsächlich Piperidin, ein Alkaloid, das für die leicht anregende Wirkung verantwortlich sein dürfte.

In der vedischen Tradition ist der Granatapfel der Göttin Durga zugeordnet, der Beschützerin des Universums und Zerstörerin negativer Kräfte. Frisch ausgepreßt hat der Granatapfel blutreinigende Wirkung, er stärkt das Immunsystem und stimuliert die Selbstheilungskräfte. Granatapfelsamen ist appe-titanregend und fiebersenkend sowie kühlend. Getrocknete Granatapfelsamen sind ein hervorragendes Hausmittel bei Brechreiz und Schluckauf.

Granatapfel paßt gut zu leicht säuerlichen Gerichten wie Chutneys und Gemüsecurry und dient zum Einfärben von Reis bei Reispfannen. Frisch ausgepreßt (z.B. mit einer Orangenpresse) erhält man ein köstliches Erfrischungsgetränk, das Kühlung für den überhitzten Organismus bringt.

Chili und Zimt werden ebenfalls eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.

Tipp: Sinnliches Essen allein reicht nicht zum erotischen Glück, auch das Ambiente will inszeniert sein. Ein aphrodisisches Mahl, bei dem berufliche Probleme erörtert werden, turnt ebenso ab wie ein lieblos gedeckter Tisch. Sanfte Musik, Blumen und Kerzenlicht lassen dagegen die Herzen höher schlagen. Und noch ein Tipp für alle, die auf Eros Pfaden wandern: Alkohol wirkt nur in Maßen stimulierend, in größeren Mengen macht er der Libido ebenso den Garaus wie Kaffee oder Nikotin.

Zubereitungszeit: 10 min.

Dieses Rezept wurde uns von Frau Franziska S. 1110 Wien geschickt. Herzlichen Dank!

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