Gebratener Tuna mit knusprigen Hummerchips | Rezept

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Gebratener Tuna mit Hummerchips

Zutaten (für 4 Portionen):

    Für das Dressing:

  • 4 EL Olivenöl
  • ½ EL Sesamöl
  • 2 l Sojaessig
  • 1 EL Balsamico-Essig
  • 50 ml Sojasauce
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 800 g Tunfischfilet (Tuna in Sushi-Qualität)
  • 4 gebackene Hummerchips
  • Pak-Choi-Blätter
  • Karotten
  • Limettenblätter
  • Koriander
  • Thai-Basilikum

Gebratener Tuna mit knusprigen Hummerchips – Zubereitung:

1. Thunfisch mit etwas Sojasauce marinieren und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

2. Karotten schälen und in Stifte schneiden. Pak Choi waschen, abtrocknen. Dressing anmachen. Salat mit Karottenstiftnen mit dem Dressing vermengen und in Teller füllen.

3. Tuna aus dem Kühlschrank nehmen und in vier gleich große Filets schneiden. In etwas Sesamöl von allen Seiten kurz scharf anbraten.

3. Thunfischscheiben und Hummerchips auf dem Salat verteilen und mit etwas gehacktem Koriander bestreut servieren.

Zubereitungszeit: ca. 25 Min. (insgesamt 1 h 25 min)

Ernährungsinformation: Ein frisch gebratener Thunfisch, der innen noch zartrosa ist, ist ein wahrer Gaumenschmaus. In Österreich wird vorrangig der Große Thunfisch genutzt, um leckere Gerichte herzustellen. Der Große Thun kann beispielsweise ein Gewicht von bis zu 300 kg und eine Länge von bis zu drei Metern erreichen. Geschmacklich erinnert das Fleisch des Großen Thunfischs jenem von Kalbfleisch. Vom Thunfisch werden häufig Steaks verwendet, da sie sich am besten zum Grillen und Braten eignen. Bei beiden Verarbeitungsarten ist es wichtig, dass er nur kurz auf der Hitzequelle gart und dann gleich wieder weggenommen wird. Ziel sollte sein, dass er innen noch leicht rosafarben ist, denn dann ist er nicht trocken, sondern schön weich und zart.

Tunfisch ist eine der beliebtesten Fischarten der Welt: Jährlich werden 3,8 Mio. Tonnen aus den Meeren gefischt. Dies hat zur Überfischung der meisten Tunfischbestände geführt. Einige Arten stehen auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten. Andere Arten, die bei uns durchaus noch in den Regalen zu finden sind, sind der Überfischung nahe. Von bedrohten Thunfischarten wie Blauflossentunfisch sollten Konsumenten unbedingt die Finger lassen.

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