Thanksgiving-Turkey | Rezept

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Thanksgiving-Turkey | Rezept

Zutaten (8 Personen):

  • 125 g getrocknete Cranberries
  • Salz, Pfeffer
  • Außerdem:

  • 6 Scheiben Speck
  • 500 ml Geflügelsuppe (Instant)
  • 200 ml Obers
  • 6 EL heller Soßenbinder
  • 1 kleiner Truthahn (Baby-Pute mit ca. 3,5 kg)
  • 100 g Speck
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 4 EL Öl
  • 250 g Weißbrot
  • 3 Stiele Staudensellerie
  • 4 Äpfel
  • 50 g gehackte Walnüsse

1. Pute abspülen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Speck fein schneiden. Rosmarinnadeln von den Stielen streifen und fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen. Speck und Rosmarin darin knusprig braten. Weißbrot grob würfeln und in einer Schüssel mit dem Speck-Rosmarin-Öl mischen. Staudensellerie putzen, abspülen, fein schneiden. Äpfel abspülen, vierteln, entkernen. Sellerie, Äpfel, Walnüsse, Cranberries zum Weißbrot geben, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pute damit füllen. Öffnung mit Holzstäbchen schließen.

2. Pute auf Bratblech oder in einen Bräter setzen. Brust und Schenkel mit Speckscheiben belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas: Stufe 2-3, Umluft: 160 Grad) ca. 2,5-3 Stunden braten. Nach und nach die Geflügelsuppe angießen. Die letzten 30 Minuten den Speck entfernen, Temperatur auf 200 Grad (Gas: Stufe 3-4, Umluft: 180 Grad) stellen und die Pute braun braten.

3. Pute herausnehmen. Bratenfond durch ein Sieb in einen Topf geben. Obers angießen und aufkochen. Soßenbinder einstreuen und die Sauce unter Rühren 1-2 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pute tranchieren. Zusammen mit der Füllung und der Sauce anrichten.

Tipp: dazu passen Süßkartoffel und Brokkoli, aber auch selbstgemachtes Maisbrot wird in den USA in guter, alter Tradition zum Thanksgiving-Puter, oder eben der gefüllten Pute gereicht.

Zubereitungszeit: 1 Std.

Nährwertangaben:

Energie: 669 kcal / 2803 kJ
Eiweiß: 37,8 g
Fett: 39,7 g
Kohlenhydrate: 44 g

USA: Truthahn und die Thanksgiving Tradition

Der Truthahn ist ursprünglich ein in Nordamerika beheimatetes Vogelart. Der wilde Truthahn (Meleagris gallopavo) ist in Nordamerika heimisch und wurde von den Ureinwohnern als Nahrungsquelle genutzt, lange bevor die europäischen Siedler in der Neuen Welt ankamen. Die domestizierte Form des Truthahns wurde später von den europäischen Siedlern eingeführt.

Die Tradition, zu Thanksgiving Truthahn zu essen, hat ihre Wurzeln in den Feierlichkeiten der Pilger und Ureinwohner in Nordamerika im 17. Jahrhundert. Der Thanksgiving-Feiertag geht auf das Jahr 1621 zurück, als die Pilger der Plymouth-Kolonie in Massachusetts nach einem harten Winter eine erfolgreiche Ernte feierten.

Es gibt zwar keine genaue Aufzeichnung darüber, dass Truthahn bei diesem speziellen Festmahl serviert wurde, aber als wichtiges Geflügel in Nordamerika zu der Zeit wurde Truthahn schon bald mit Thanksgiving assoziiert.

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Linktipps

– Rezept: Gefüllte Weihnachtspute
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– Rezept: Geschnetzelte Putenbrust

Foto: www.cranberries-usa.at

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