Basmatireis | Rezept

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roher und gekochter Basmatireis

Zutaten (für 4 Personen als Beilage):

  • 2 große Tassen Basmatireis
  • 4 große Tassen Wasser
  • 1 gehäufter TL Salz
  • 4 TL Butter

1. Basmatireis unter kaltem Wasser gut abspülen. Sie sollten solange durch ein Sieb Spülen, bis die Stärke komplett abgeschwämt ist und das Spülwasser nicht mehr milchig trüb, sondern klar ist. Damit wird gewährleistet, dass der Reis beim Anrichten nicht verklebt.

2. In einem beschichteten Topf das Wasser mit dem Reis zum Kochen bringen. Salz und zwei Teelöffel Butter zufügen.

3. Sobald das Wasser zu wallen beginnt, Hitze auf die kleinste Stufe zurückdrehen, zudecken. Achtn Sie darauf, dass der Deckel den Topf nicht komplett bedeckt, sodass etwas Platz bleibt, dass der Wasserdampf seitlich entweichen kann.

4. Nach 25 Minuten die restlichen 2 TL Butter am Reis verteilen (ohne umrühren!). Herd abdrehen und den Reis bei Resthitze weitere 15 Minuten fertig garen lassen.

Zubereitungszeit: ca. 50 min.

Reis kochen ist eine Kunst

Es scheint zwar total trivial zu sein Reis zu kochen und dennoch scheitern viele daran. Das hat auch damit zu tun, dass Reis nicht gleich Reis ist und die Kochdauer des Reis neben der Reisart auch noch vom Härtegrad des Wassers, der Beschaffenheit des Kochtopfes und der Wärmequelle (Ceran-, Gas-, Induktionsherd) abhängt. Weiters müssen einige Reissorten vor dem Kochen gewaschen werden, um ihren Geschmack zu entfalten. Reis kochen will also geübt und gelernt sein; die oben angeführte Kochdauer ist daher auch nur als Richtwert zu verstehen.

Tipp: Wenn Sie gerne eine knusprige Reiskruste haben, können Sie nach Ende der kompletten Garzeit (ca. 40 Minuten) den Reis nochmals auf mittlere Stufe ca. 5 Minuten erwärmen. Damit sollte Ihnen eine schöne hellbraune Knusperkruste sicher sein.

Basmati (hindi für “Duft”) ist ein besonders aromatischer, langkörniger Reis, der ursprünglich aus Afghanistan stammt. Heute wird er hauptsächlich am Fuße des Himalaya angebaut und ist die typische Begleitung zu einer Vielzahl von orientalischer Gerichte im arabischen Raum ebenso wie in der Türkei, im Iran, oder in Indien und Sri Lanka.

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