Schritt für Schritt gesünder leben

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Junge Frau fühlt sich wohl - gesünder leben

“Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.” Es ist tatsächlich nie zu spät für gesunde Veränderungen und die müssen gar nicht nur aus Verzicht bestehen.


Nein – keine Sorge – es geht nun gar nicht darum, dass Sie Ihr Leben und somit alle Ihre (schlechten) Gewohnheiten auf einmal und sofort ändern müssen. Können Sie wohl auch gar nicht. Nach unzähligen Seminaren über Zeitmanagement, gesündere Ernährung, Lebensqualität usw. war die wesentlichste Aussage (frei interpretiert) bezüglich eigener “Sünden”: “Morgen” heißt der Tag, an dem die meisten Menschen ihre schlechten Gewohnheiten ändern.

Und gleich noch ein Spruch, den wohl fast alle schon in der Kindheit gehört haben, und vielleicht gerade darum nicht besonders leiden können: “Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.”

Womit wir auch schon wieder beim Thema “Abnehmen” und “Fitness” wären:

Wesentliche Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiken sind:

Wie Sie dazu kommen, ist einerseits leicht erklärt (z.B. beim Alter und bei erblichen Faktoren brauchen Sie gar nichts dazutun – ansonsten lesen Sie ganz einfach unsere ironisch formulierte “Anleitung zur Fettleibigkeit” durch).

Doch wir möchten Ihnen natürlich auch Lösungsansätze bieten:

1) sportliche Aktivitäten
2) sinnvolle, gesunde Ernährung
3) Selbstkontrolle (-beobachtung) sind die wesentlichen Punkte zum Fettabbau und damit auch zum gesünderen Leben.

1. Sportliche Aktivität

Viele Menschen haben Angst davor – seit dem Turnen in der Schule haben Sie keine regelmäßigen Bewegungseinheiten mehr gemacht.

Doch, doch – nur ist dies vielleicht gar nicht bewußt geschehen:

Dies alles sind Sportarten, welche sich positiv auf den Herzkreislauf auswirken. Die Ausübung der oben genannten Aktivitäten ist zum Teil nicht einmal mit hohen Anschaffungskosten von Sportgeräten verbunden …

Fettverbrennung ab wann?

Achtung, die Fettverbrennung beginnt nicht schon, wenn Sie kurz Bewegung betreiben (oder intensive Kurzübungen machen) – erst nach 20 bis 30 Minuten setzt diese ein. Lassen Sie sich unbedingt vor Beginn des Trainingsprogrammes über Ihre individuelle Herzfrequenz informieren (also über den für Sie idealen Fettverbrennungsbereich) – ein Schnupperkurs im Fitnesscenter beim Fitnessberater kostet nicht viel und läßt Sie gleich richtig starten. Auch die Angaben der Hersteller von entsprechenden Messgeräten beinhalten oft gute Informationen.Sie sollten also bei Ihren Trainingsaktivitäten immer im ideal Fettverbrennungsbereich sein – eine Tatsache, die über Jahrzehnte der Fitnesswelle hinaus sträflich ignoriert wurde! Trachten Sie also bei der Auswahl Ihrer Aktivitäten auch darauf, dass Sie auch entsprechend langen Atem haben – gänzlich untrainierte Leute fangen am besten einmal mit Gehen an.

Empfohlene Dauer und Häufigkeit:

Bei Möglichkeit 2-5 mal pro Woche eine halbe Stunde bis Stunde. Fangen Sie keinesfalls zu übermotiviert an – stecken Sie sich realistische Ziele, sodass Sie nicht gleich demotiviert alles bleiben lassen. Tragen Sie sich Ihre Einheiten im Kalender ein – Fixtermin! Wenn die Möglichkeit besteht, suchen Sie sich Partner für Ihre Aktivitäten – einerseits ist das lustiger, andererseits besteht somit gegenseitige Kontrollmöglichkeiten.

2. Ernährung

Eine Unzahl von wichtigen Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserem Portal unter Ernährungs-Corner – noch eine Zusatzinfo, die beim Studium von Kalorientabellen etc. vielleicht zu kurz kommt: Essen Sie über den Tag verteilt – vielfach wird empfohlen, ca. 5 Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Und zwar in folgendem Ausmaß:

– Frühstück (ca. 25% des täglichen Kalorienbedarfs)
– Vormittagsjause (ca. 10%)
– Mittagessen (ca. 30%=Hauptmahlzeit)
– Nachmittagsjause (ca. 10%)
– Abend (ca. 25%)

2. Selbstkontrolle und Selbstbeobachtung

Genau hier scheitert es sehr häufig! Keinesfalls sollte jemand mit (gegen sich selbst und schon gar nicht gegenüber anderen) erhobenem Zeigefinger durch die Welt laufen – es kann (und soll) auch Spaß machen, die Kontrolle über seinen eigenen Körper zu haben (oder wieder zu kriegen).

Angelehnt an unsere “Anleitung zum Herzinfarkt” finden Sie folgend einige Möglichkeiten (Tipps und Tricks), wie das funktionieren könnte: zum Anti-Stress-Programm

Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)

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Linktipps

– Die Gesundenuntersuchung
– Medical Wellness – Urlaub mit Gesundheitsvorsorge
– Balancing: die natürliche Anti-Stress-Therapie
– Tipps für eine bessere Work-Life-Balance
– Glückshormone: Für mehr Lebensenergie und Optimismus
– Verleihen Energy-Drinks wirklich Flügel?
– Kaffee doch kein Aufputschmittel?
– Wege zur erfolgreichen Raucherentwöhnung
– Kalorienarme Rezepte

Dieser Beitrag ist älter als vier Jahre, möglicherweise hat sich die Informationslage inzwischen geändert.
Unsere Artikel werden laufend durch unsere Redaktion aktualisiert.

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