Der Naturpark im Ötztal

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Ötztal

Der Naturpark Ötztal ist eine der großen Errungenschaften der Freizeitangebote für Urlauber aus Nah und Fern. Er beherbergt eine ganze Reihe an schützenswerten und sehenswürdigen Gebieten die allesamt unter Naturschutz stehen, und erstreckt sich von Haiming bis Obergurgl. Rund um Vent und Obergurgl hat er die größte Ausdehnung, die unter anderem die Ruhegebiete der Ötztaler Alpen und den Biosphärenpark Gurgler Kamm beheimatet. Die ursprünglichen Ziele sind hoch gesteckt, doch werden sie in Zukunft umgesetzt? *** Advertorial ***


1. Zum einen möchte die ortsansässige Bevölkerung die Natur- und Landschaftsvielfalt erhalten. Diese sollte durch nachhaltige Nutzung der Ressourcen und einer damit einhergehenden Sicherung der Schönheit und Vielfalt der Natur möglich sein.

2. Dem Tourismus sollte hier eine gute Möglichkeit aufgezeigt werden, attraktive und gepflegte Erholungseinrichtungen zu nützen. Dazu waren in erster Linie strukturelle Voraussetzungen zu schaffen. Mit zahlreichen Wanderwegen und Erlebnisspielplätze wurde dies für Jung und Alt attraktiv gemacht.

3. Durch Erlebnispfade, Führungen und Ausstellungen sollte sowohl die ortsansässige Bevölkerung wie auch Leute von Außerhalb mehr über die Natur erlernen können. Die Umweltbildung im engeren Sinne sollte das natürliche Zusammenspiel begreifbar machen.

4. Neben der Weiterbildung für Besucher sollte aber auch eine konzentrierte Forschungsstation aufgebaut werden. Diese ist in Zusammenarbeit mit dem Universitätszentrum Obergurgl erreicht worden. Dieses widmet sich bereits über 50 Jahre intensiv der naturkundlichen Forschung. Der Naturpark Ötztal unterstützt dies in entsprechender Art und Weise.

5. Zuletzt soll der Naturpark auch einen wesentlichen Beitrag zur Regionalentwicklung leisten. Mittels Projekten und Initiativen wie Direktvermarktung und Öffentlichkeitsarbeit möchte man eine Marke schaffen, die alle diese Ziele zusammenfügt und wiedergibt. Dies ist mit Blick auf den Bekanntheitsgrad des Gebietes bald erfolgreich möglich.

Hahlkogelhaus vor Alpenpanorama

Der Naturpark Ötztal wird in einer völlig neuen Art aufgebaut, die jenen anderer Naturparks nicht wirklich ähnelt. Das dezentral ausgerichtete Konzept sieht als Kernidee eine Errichtung von fünf verschiedenen Informationsträgern vor, die an den Eingängen des Schutzgebietes erbaut wurden. Diese sind in den folgenden Gemeinden zu finden:

• Ambach
• Niederthai
• Gries
• Obergurgl
• Vent

Umhausen

Zusätzlich wird ein Naturparkhaus in Längenfeld errichtet, das wesentliche Informationen über die umliegende Bergmasse preisgibt. Dieses wird eine etwa 270m2-große Ausstellungsfläche anbieten, die wechselnde Schwerpunktaustellungen den Gästen näherbringt. Die Anreise in den Naturpark Ötztal ist nicht schwer. Hat man in Umhausen, Längenfeld oder in Sölden ein Hotel gefunden, das seinen Wünschen entspricht, so nächtigt man quasi mitten in diesem Naturpark.

Nicht nur von Umhausen sind Längenfeld, Sölden oder Zwieselstein sehr schnell zu erreichen, auch von Innsbruck etwa. Der eigens fahrende Bus von Flughafen der Landeshauptstadt bringt die Gäste direkt in den Naturpark. Hat man ein Hotel in Sölden gebucht, so hat man im Winter wie auch im Sommer noch zahlreiche weitere tolle Freizeitprogramme zur Auswahl. Genauso wie aus Umhausen ist auch Oetz eine gerne besuchte Gemeinde, die zum Beispiel die Achstürze oder die Engelswand für die Besucher bereithält.

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¹ derstandard.at: Tiroler verlieren Status als UNESCO-Biosphaerenparks

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Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)

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