Gesund-TV: Gesunde Fernsehtipps | September 2015

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Gesundheitsmagazine im Fernsehen

Gesundheit im Fernsehen: Hier finden Sie von unserer Redaktion besonders empfohlene Fernsehsendungen zum Thema Gesundheit im September 2015. Dazu gibt es jeweils eine kurze Inhaltsangabe sowie detaillierte Sendeinformationen samt weiterführender Links.


Donnerstag, 3. September 2015

service:gesundheit
Wenn Medikamente krank machen
HR, 18:50 Uhr

Zehn verschiedene Tabletten pro Tag – für viele, gerade ältere Menschen, ist das keine Ausnahme. Dabei sind die Wechselwirkungen zwischen manchen Präparaten keinesfalls zu unterschätzen. Experten-Schätzungen zufolge sterben jährlich in Deutschland rund 20.000 Menschen durch falsch eingesetzte Medikamente, noch viel mehr erleiden negative Auswirkungen. Je mehr Präparate eingenommen werden, desto größer ist das Risiko.

“service: gesundheit” zeigt, welche Risiken es gibt, wieso auch bei freiverkäuflichen Schmerzmedikamenten Vorsicht geboten ist und welche alternativen Möglichkeiten es gibt.

Dienstag, 8. September 2015

Dokumentation
Impfen – Risiko mit Methode
ORF III, 13:15 Uhr

Sind Schutzimpfungen wirklich sinnvoll? Was spricht dagegen, was dafür? Die australische Autorin Sonya Pemberton geht diesen Fragen an ausgewählten Beispielen nach und zeigt, wie schwer eine eindeutige Antwort darauf fällt.Ihre Dokumentation macht anhand “klassischer” Kinderkrankheiten wie Masern, Keuchhusten und Kinderlähmung das Pro und Kontra frühkindlicher Immunisierung deutlich und blickt zurück in die Geschichte – denn schon die Antike kannte frühe Formen des Impfens.In der Frage frühkindlicher Immunisierung stehen sich Impfgegner und -befürworter meist unversöhnlich gegenüber.

Wenige Themen sind emotional so aufgeladen. Dabei könnte ein sachlicher Umgang nicht schaden. Und die vielzitierte Impfmüdigkeit verschärft das Dilemma noch. Mediziner gehen davon aus, dass eine Impfrate von 95% notwendig ist, um eine Gesellschaft dauerhaft, beispielsweise vor Masernepidemien, zu schützen. Fällt diese Rate um nur ein paar Punkte, kann dies dramatische Konsequenzen haben. Und lebenslange Folgen für ein erkranktes Kind.

Donnerstag, 17. September 2015

Hauptsache gesund
Krankmacher Lärm
MDR, 21:00 Uhr

Donnernder Straßenverkehr, lauter Schienenlärm, nervende Flugzeuge: An vielen Orten sind wir heutzutage einem hohen Lärmpegel ausgesetzt. Welche Folgen hat der Dauerlärm für unseren Körper? Eine hohe Geräuschbelastung ist Studien zufolge auch ein Risikofaktor für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. Ab welchem Geräuschpegel wird es gefährlich? Und welche Art Lärm geht uns dabei besonders auf die Nerven? “Hauptsache Gesund” stellt die lautesten Orte Mitteldeutschlands vor und gibt praktische Tipps, wie man sich vor Lärm schützen kann.

Donnerstag, 24. September 2015

Hauptsache gesund
Hopfen und Malz – Ist Bier gesund?
MDR, 21:00 Uhr

Bierliebhaber schwören auf die gesundheitsfördernde Wirkung von Bier: In verträglichen Mengen – Vorsicht Alkohol!! – soll es das Immunsystem stärken, vor Herzinfarkt schützen und Krebszellen bekämpfen. Doch was ist wirklich dran an der heilsamen Kraft des Bieres? Wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Bitterstoffe und ätherische Öle bieten Forschern und Medizinern vielversprechende Therapieansätze. Zudem klären wir auf: Helfen Hopfenextrakt und Bierhefe gegen Haarausfall und unreine Haut? Und unser Hauptsache Gesund-Koch Christian Henze mit seinen gesunden und schmackhaften Bier-Rezepten in bester Bierlaune …

Dienstag, 29. September 2015

Visite
Darmkrebs-OP mit kleinen Schnitten: sicher und schonend
NDR, 20:15 Uhr

Darmkrebs-Operationen nahe am Darmausgang sind besonders heikel: einerseits müssen die Chirurgen den Tumor vollständig entfernen, gleichzeitig sollen sie wichtige Strukturen schonen, damit Schließmuskel, Blasen- und Sexualfunktion erhalten bleiben. Jetzt belegt eine große Studie: Die Krebsentfernung mit minimal-invasiver Operationstechnik gelingt mindestens genauso vollständig und sicher wie mit einer großen offenen Operation. Zumindest wenn der Chirurg die entsprechende Erfahrung hat. Der minimal-invasive Eingriff dauert zwar etwas länger, da die Operateure mit langen Instrumenten und einer Minikamera über nur kleine Öffnungen arbeiten. Aber die Patienten sind nach dem Eingriff schneller wieder fit und haben weniger Schmerzen.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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Linktipp:

– Bier und Gesundheit
– Der künstliche Darmausgang
– Mobilität im Alter beibehalten – 5 Tipps für mehr Aktivität
– Pension im Paradies – immer mehr Senioren zieht es ins Ausland
– Gesund-TV – gesunde Fernsehtipps (Archiv)