Gesund durch die Weihnachtszeit – 5 Tipps wie Sie Ihre Nerven schonen
Sind Sie noch im Advent-Stress oder bereits im Weihnachts-Burnout? Adventskalender basteln, Kekse backen, nach den Weihnachtsgeschenken schauen, Einladungen bei den Eltern, Großeltern und Freunden, alles unter Einhaltung der aktuellen Coronaregeln?
Weihnachtsfeiern nach dem Lockdown nachholen, ebenso die Besuche von Weihnachtsmärkten? Meist bleibt in der “ruhigen” Vorweihnachtszeit wenig Zeit für Besinnlichkeit. Damit Sie nicht in die Stressfalle tippen, haben wir fünf hervorragende Praxistipps, die ihre Nerven schonen und Sie entspannt in die schönste Zeit des Jahres gehen lassen.
Weihnachtszeit – 5 Tipps wie Sie Ihre Nerven schonen – Artikelübersicht:
- Gesundheitsrisiko Weihnachten?
- Tipp 1: Mit Fisch können Sie den Blutdruck senken
- Tipp 2: Ausreichend Kalium durch Obst und Gemüse
- Tipp 3: Nicht so viel Salz verwenden
- Tipp 4: Völlegefühl vorbeugen
- Tipp 5: Geben Sie dem Stress keine Chance
- Weihnachten – Linktipps
Es gibt so viele Dinge, die unbedingt erledigt werden müssen und ein Termin jagt den nächsten. Sich dann noch Gedanken über eine gesunde Ernährungsweise zu machen das sprengt jegliche Vorstellung. Die Cholesterinwerte und der Blutdruck freuen sich. Die haben an diesen Tagen ein leichtes Spiel. Obendrein werden die Speckröllchen an den Hüften ebenfalls größer.
Gesundheitsrisiko Weihnachten?
Dauerstress an den Feiertagen zehrt tatsächlich an den Nerven, treibt den Blutdruck hoch, schwächt das Immunsystem und lähmt die Verdauung.
Natürlich möchte man dieses Szenario vermeiden, aber wie soll das gehen? Die Gesundheit, eine ausgewogene Ernährung und das entsprechende Entspannungsprogramm alles unter einen Hut zu bekommen, das ist sehr schwierig.
Gerade, wenn man sich in der heißesten Phase des Jahres befindet. Tatsächlich gibt es genügend einfacher Möglichkeiten, Ihren Alltag und die Ernährung positiv zu beeinflussen. Die Mischung macht es aus! Damit Sie zu Weihnachten nicht in die Stressfalle tappen, hier die 5 besten Tipps wie Sie ihre Nerven schonen und entspannt bleiben.
Tipp 1: Mit Fisch können Sie den Blutdruck senken
Meeresfische wie Makrele, Hering oder Lachs sind ein besonders wichtiger Bestandteil für eine ausgewogene Ernährung. Ein positiver Effekt deren Inhaltsstoffe ist etwa die Senkung des Blutdrucks. Speziell die Makrelen sind äußerst wertvoll.
Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, die sich im Fett des Fisches befinden, werden von unserem Stoffwechsel in hochaktive Reglerstoffe umgewandelt. Diese wirken sich äußerst positiv auf den Blutdruck aus. Nach der Verdauung gelangen die Fettsäuren durch die Darmwand in die Blutbahn und sorgen für eine entspannende Wirkung auf die Wände der Blutgefäße. Der Blutdruck wird letztendlich gesenkt.
Tipp 2: Ausreichend Kalium durch Obst und Gemüse
Denken Sie daran, dass Sie selbst an den Festtagen aausreichend Obst und Gemüse essen. Mit dem darin enthaltenen Mineralstoff Kalium wird auf eine wunderbare Art und Weise der Blutdruck reguliert. Gerade in den Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Kohlrabi, Brokkoli, Kopfsalat und Avocados konnte ein hoher Anteil verzeichnet werden.
Nehmen Sie zu wenig davon auf, dann kann es zu einer leichten Mangelerscheinung kommen. Das wiederum sorgt dafür, dass der Blutdruck ansteigt. Selbst das Gemüse aus dem Tiefkühlfach kann ohne Bedenken verzehrt werden. In einer Dose allerdings befindet sich kaum Kalium. Als kleinen Grundsatz können Sie sich merken, dass speziell Ihrem Blutdruck zuliebe, mindestens ein Apfel am Tag und dazu eine Banane genau die richtige Dosierung ist.
Tipp 3: Nicht so viel Salz verwenden
Zum Kochen sollten Sie vorrangig viele frische und getrocknete Kräuter verwenden. Achten Sie darauf, dass Sie so wenig Salz wie möglich verwenden. Als Ersatz eignen sich hervorragend Petersilie, Thymian, Lorbeerblätter, Basilikum, Selleriegrün, Kerbel oder Estragon. Ebenso können Sie die Kräuter wunderbar miteinander kombinieren. Bei der Zubereitung einer kräftigenden Suppe, können Sie hauptsächlich auf das beliebte Suppengrün zurückgreifen.
Dazu zählen Sellerie-Grün und Wurzel, Karotten, gelbe Rüben, Lauch, Petersilien-Grün und Petersilien-Wurzeln. Zudem können Gemüse, Salat, Suppen und Soßen mit Hefe-Extrakt gewürzt werden. Oder Sie verwenden kleingehackte und getrocknete Pilze. Anstatt pures Salz zu verwenden greifen Sie auf die klassische Mischung aus Salz und geriebenen, getrockneten Kräutern, also das Kräutersalz, zurück.
Tipp 4: Völlegefühl vorbeugen
Wer kennt das nicht, dass unangenehme Gefühl nach dem Essen? Der Bauch spannt und ein leicht drückendes Ziepen breitet sich im Körper aus. Sie sind vollgegessen bis oben hin. Was kann jetzt helfen? Am besten Sie trinken unmittelbar nach der Mahlzeit ¼ Liter stilles Mineralwasser, das mit 1 Teelöffel Heilerde vermischt wurde. Dieses Präparat erhalten Sie in der Apotheke.
Im Magen wird durch die Erde eine große Oberfläche gebildet, die anschließend die Fette bindet. Schon nach 10 bis 15 Minuten ist eine Verbesserung zu verspüren. Übelkeit und Völlegefühl sind verschwunden. Außerdem schützen uns Zitrusfrüchte optimal vor Festtagssünden wie zu viel Süßes, starken Kaffee und Alkohol. Ganz nebenbei haben Sie auch noch eine entzündungshemmende, blutdruck- und cholesterinsenkende Wirkung.
Tipp 5: Geben Sie dem Stress keine Chance
Versuchen Sie den Trubel nicht zu nah an sich heranzulassen. Erstellen Sie bereits Anfang September eine Liste, was alles erledigt werden muss. Arbeiten Sie diese zeitnah und Stück für Stück ab. Bauen Sie für sich ein kleines Entspannungsprogramm ein. Am Abend ein Fußbad, Gymnastikübungen, Yoga, ein ruhiger Fernsehabend auf der Couch oder sie nehmen sich Zeit für ein gutes Buch.
Gönnen Sie sich ruhig die eine oder andere Nascherei, bauen Sie dafür untertags gesunde Mahlzeiten mit viel Obst und Gemüse ein. Als kleinen Snack für zwischendurch bieten sich Mandeln, Datteln, Feigen oder Trockenfrüchte sowie Nüsse optimal an. Diese schmecken nicht nur gut, sondern beruhigen zudem die Nerven.
Trinken Sie immer ausreichend. Ein Erwachsener sollte täglich mindestens 2 Liter Wasser trinken. Bleiben Sie in Bewegung und gehen Sie an die frische Luft, auch oder gerade bei kaltem Wetter. Nur eine Stunde Spazierengehen wirkt wahre Wunder, Sie werden sehen.
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Linktipps
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