Einleitung der Geburt – wann und in welchen Fällen?
Eine Geburtseinleitung wird vorgenommen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass es dem Baby in der Gebärmutter nicht mehr gut geht.
Sehr oft wird sie auch bei Schwangerschaften durchgeführt, die den geplanten Geburtstermin schon stark überschritten haben (“Übertragung”).
Bei der Einleitung setzt man die Wehen durch Hormonzugaben in Gang, sodass der Muttermund erweicht wird.
Ist dieser geburtsbereit, wird durch das Öffnen der Fruchtblase ein Impuls gesetzt, der dann Wehen oft in Gang bringt.
In Abweichung zur Geburt ohne Einleitung sind hier die Wehen plötzlich sehr heftig (nicht allmählich ansteigend), was eine mentale und physische Vorbereitung nicht so einfach macht.
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