Sonnenschutzbekleidung: clevere Strandmode schützt vor Sonnenbrand

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Sonnenschutzbekleidung für Kinder

Auch wenn es in unseren Breitengraden als übertrieben gilt, Sonnenschutzbekleidung für den Strand ist besonders für empfindliche Hauttypen sinnvoll! Stressfrei die Sonne genießen, das ermöglicht nun eine innovative Technologie des Modelabels “hyphen”, denn in der Strand- und Badebekleidung ist der UV-Schutz bereits integriert.


Den Sonnenschutz zum Anziehen gibt’s für Kinder und Erwachsene mit normaler bis sehr sensibler Haut.

Zu Beginn der Sommersaison warnen Krebsorganisationen, Haut- und Kinderärzte immer eindringlicher vor den Folgen zu hoher Sonneneinstrahlung. Sonnenschutzcreme allein tut es nicht, da sind sich Experten einig. Für den optimalen Schutz gilt das Motto: “Meiden, kleiden, cremen”.

Bekleidung mit integriertem UV-Schutz ist daher eine wirksame Methode gegen schmerzhafte Sonnenbrände, allergische Reaktionen, vorzeitige Hautalterung und DNS-Schäden, die zu verschiedenen Formen des Hautkrebses führen.

Effektiver UV-Schutz durch sonnengerechte Kleidung

Univ.-Prof. Dr. Werner Aberer, Leiter der Abteilung für Umweltdermatologie und Venerologie an der Univ.-Hautklinik in Graz, warnt: “Es reicht nicht aus, sich nur auf Sonnenschutzmittel zum Eincremen zu verlassen, da englische Studien eindrucksvoll gezeigt haben, dass insgesamt viel zu wenig aufgetragen wird und besonders heikle Stellen, wie z.B. Ohren und Nacken, oft vergessen werden. Außerdem wird der angegebene Sonnenschutzfaktor fast nie erreicht, da man dazu wesentlich größere Mengen auftragen müsste, um die ausgewiesene Schutzwirkung zu erzielen.”

“Der textile Sonnenschutz wird – im Gegensatz zu Australien – noch viel zu wenig beachtet, obwohl er die praktischere Methode ist: was abgedeckt ist, muss nicht eingecremt werden”, so Prof. Aberer weiter. Er empfiehlt daher: “Besonders Kinder und Menschen mit sehr hellem Hauttyp sind nur mit sonnengerechter Bekleidung optimal gegen schädliche UV-Strahlen geschützt.

Und auch PatientInnen mit Erkrankungen, die durch die Einwirkung von Sonnenlicht erheblich verschlechtert werden können, wie z.B. PatientInnen mit Vitiligo, ?Sonnenallergie’ oder Autoimmunkrankheiten, können mit entsprechender Sonnenschutzbekleidung die Sonne wieder gefahrlos genießen.”

Sonnengerechte Kleidung auch bei starker Beanspruchung

Doch nicht jede Kleidung schützt ausreichend vor der Sonne. Bekleidung, die den gesundheitsgefährdenden Anteil der UV-Strahlung herausfiltern kann, muss auch im alltäglichen Gebrauch bei Nässe, starker Dehnung, häufigem Waschen, und Abrieb absolut verlässlichen Schutz bieten.

Darüber hinaus sollte sonnengerechte Kleidung möglichst viel Haut bedecken, aber gleichzeitig ein sommerliches Design mit leichten Stoffen und modischen Farben bieten. Die Sonnenschutzkleidung hyphen (gesprochen hai’fn) wurde als einziger Anbieter nach dem derzeit strengsten Prüfverfahren “UV-Standard 801” geprüft und zertifiziert und schützt den ganzen Tag sicher und bequem vor der Sonne.

Sonnenschutzkleidung

Die meisten Kleidungsstücke bieten eine Art Schutz vor der Sonnenstrahlung, aber das ist generell nicht ausreichend, um zuverlässigen Schutz gegen die schädigende UV-Strahlung zu haben. Ein normales Sommer-T-Shirt wird vermutlich einen USF-Wert von 7-15+ haben, also deutlich unterhalb des geforderten Wertes.

Spezieller UV-Schutz durch Kleidung ist erst seit kurzem möglich, und wurde von speziellen Bekleidungshersteller entwickelt, welche ihre technischen Anlagen und ihre produzierten Gewebe immer weiter ausreiften, um einen hohen UV-Schutz (oft vordefiniert) auch unter wechselnden Bedingungen, anbieten zu können.

Diese entwickelten Gewebe sind normalerweise patentiert. Viele dieser neuentwickelten Kleidungsstücke wurden für Aktivitäten unter freiem Himmel entworfen, speziell zum Schwimmen und am Strand. Aber die Anzeichen häufen sich, dass UV-Schutzgewebe nun auch immer mehr in der konventionellen Kleidung angewendet wird. Es wird erwartet, dass dieser Trend weiter anhält.

Sonnenschutzkleidung wird aus Stoffen hergestellt, welche sehr eng gewebt wurden, Zusatzstoff eingearbeitet und so designed wurden, dass sie einen hohen Anteil der schädlichen UV-Strahlung am Durchdringen der Kleidung hindern. Generell ist anzumerken, dass jede Färbung zur Verbesserung des UV-Schutzes führt. (Je dunkler die Farbe, desto besser). Solange es keinen internationalen Standart für die Auszeichnung des USF Faktor auf Kleidung gibt, wird der angegebene Faktor durch die Messung mit einem Transmissionsspektrometer ermittelt.

Dieses Instrument misst die Menge der UV-Strahlen, welche durch das ungespannte, trockene Gewebe dringen. Somit kann eine exakte Einstufung des Gewebes erfolgen. Die Schutzwirkung verringert sich allerdings, wenn das Gewebe nass oder gespannt ist.

Auf manche Kleidungsstücke ist einen USF-Faktor für nass und trocken angegeben. Dies zeigt, dass das Gewebe in beiden Stadien getestes wurden, und welcher Faktor für das jeweilige Stadium gültig ist – dies ist besonders für Kleidung, welche auch im Wasser genutzt wird, sehr wichtig.

Sowohl Sonnencreme als auch Sonnenschutzkeidung bieten einen guten Schutz gegen die schädlichen UV-Strahlen. Vorausgesetzt sie werde richtig angewandt.

Zuverlässiger UV-Schutz durch innovative Bekleidung

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: nur UV- dichte Bekleidung schützt die Haut sicher und nachhaltig. Das gilt ganz besonders für Kinder und Menschen mit heller, empfindlicher Haut. Damit das Bad in der Sonne also ohne schmerzhafte Folgen bleibt, braucht die Haut verlässlichen UV-Schutz. “Abhängig vom Hauttyp erleidet unsere Haut bereits bei leichter Rötung Schaden”, so Hautarzt Heinz Kofler.

Sonnencreme ist eine Möglichkeit, die Haut davor zu schützen. Doch: “Besonders beim Baden reicht Sonnencreme allein nicht aus. Wasser, Schweiß und Reibung mindern den Schutz. Außerdem wird meist nicht ausreichend nachgecremt und auf empfindliche Stellen wie Ohren und Nacken vergessen.”

Diverse Marke bieten mittlerweile Sonnenschutz zum Anziehen. Cooles Design und frische Farben sollen Lust auf Sport im Freien und Badespaß machen. Der Sonnenschutz entsteht durch die Dichte des Materials und die chemiefreie Behandlung.

Der wissenschaftlich geprüfte Lichtschutzfaktor liegt je nach Modell zwischen 20 und 40. Kofler erklärt: “Bei ungeschützter Haut dringen die UVA- und UVB-Strahlen in die Oberhaut (Epidermis) und die Dermis ein, schädigen das Gewebe und können Mutationen in den Zellen hervorrufen. Das Spezialmaterial absorbiert und reflektiert die UV-Strahlen und schützt so die Haut zuverlässig.”

Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)

Linktipps

– Sonne & Haut
– Was tun bei Sonnenbrand?
– Sonnenallergie | Medizinlexikon
– Ozonloch vergrößert – Warnung vor erhöhter UV-Strahlung
– Hautkrebs vorbeugen
– Weißer Hautkrebs im Vormarsch
– Funktionsbekleidung: nützliche High-Tech-Textilien
– Viele Kinder können nicht schwimmen: Wie Sie Badeunfälle vermeiden
– Richtig Reisen – Tipps & Tricks für Fernreisen

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Bezugsquellen / Hersteller:

– Hyphen
– www.sunnykids-uv-schutzkleidung.de/

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