Bauchspeicheldrüsenkrebs: Was ist ein Pankreaskarzinom?

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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Was ist ein Pankreaskarzinom?

Fotocredit: Illustration: Henning Riediger | Fotolia

Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Pankreaskarzinom ist eine bösartige Tumorerkrankung, die das Gewebe der Bauchspeicheldrüse betrifft.


Zwar ist dieser Krebs mit ca. 4 % aller bösartigen Tumore relativ selten, wegen seiner hohen Letalität ist er damit allerdings die vierthäufigste Krebstodesursache in Österreich.

Bauchspeicheldrüsenkrebs – Artikelübersicht:

Die Ursachen für Bauchspeicheldrüsenkrebs sind bislang nicht vollständig geklärt, typisch ist allerdings, dass Bauchspeicheldrüsenkrebs oft erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert wird, was die Behandlungsmöglichkeiten und die Prognose für die Patienten stark beeinträchtigt.

Erste Symptome zeigen sich oftmals erst, wenn die Krankheit bereits weit fortgeschritten ist. Die Therapieoptionen sind im Wesentlichen mit OP und Chemotherapie limitiert.

Betroffene und Angehörige sind daher nach der Diagnose oftmals heillos überfordert, deshalb wollen wir an dieser Stelle diese Krankheit eingehend betrachten, von ihrer Definition bis zu den aktuellen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, bei denen in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden konnten.

Was ist Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)?

Das Pankreaskarzinom ist eine bösartige Neubildung, die aus den Zellen der Bauchspeicheldrüse entsteht.

In Österreich ist diese Krebsform vergleichsweise selten aber trotzdem eine ernste Erkrankung, die das Gewebe der Bauchspeicheldrüse betrifft und häufig tödlich verläuft.

Statistiken zeigen, dass das Pankreaskarzinom häufiger bei Menschen über 60 Jahren diagnostiziert wird, wobei Männer möglicherweise etwas häufiger betroffen sind als Frauen.

1.829 Menschen erkrankten im Jahr 2019 an Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom). Damit war dieser Krebs für “nur” 4,4 % aller bösartigen Tumore verantwortlich. Er war damit allerdings aufgrund seiner hohen Letalität (Sterblichkeitsrate) die vierthäufigste Krebstodesursache in Österreich.

Funktion der Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse erfüllt eine doppelte Funktion: Sie produziert Verdauungsenzyme, die in den Darm abgegeben werden, und sie spielt eine Schlüsselrolle in der Regulation des Blutzuckerspiegels durch die Produktion von Insulin und Glukagon.

Ursachen

Die genauen Ursachen von Bauchspeicheldrüsenkrebs sind noch nicht vollständig bekannt.

Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen können, wie Rauchen, familiäre Vorbelastung, Diabetes und chronische Pankreatitis.

Symptome

Die Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs können variieren, aber sie können Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Gelbsucht und Verdauungsprobleme umfassen.

Leider sind diese oft unspezifisch und treten erst in fortgeschrittenen Stadien auf.

Obwohl viele der folgenden Symptome unspezifisch sein können und auch andere Erkrankungen verursachen können, sollte man bei ihnen besonders aufmerksam sein:

  • Anhaltende oder zunehmende Bauchschmerzen, die sich nicht erklären lassen oder nicht auf übliche Behandlungen ansprechen, können ein Warnsignal sein.
  • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust, insbesondere wenn er ohne offensichtliche Ursache auftritt, sollte beachtet werden.
  • Gelbsucht: Gelbfärbung der Haut und der Augen, begleitet von dunklem Urin und helleren Stühlen, kann auf eine Störung der Gallenwege hinweisen, die durch einen Tumor in der Bauchspeicheldrüse verursacht werden kann.
  • Anhaltende Verdauungsprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen können ebenfalls auf Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hinweisen. Sogenannte Fettstühle könnten ebenfalls auftreten: Darunter versteht man einen Stuhlgang, der eine hellere Farbe hat als gewohnt und ist schmierig, klebrig oder glänzend ist.
  • Neudiagnostizierter Diabetes, insbesondere bei älteren Menschen, kann in einigen Fällen ebenfalls auf Bauchspeicheldrüsenkrebs hinweisen.
  • Personen mit einer familiäre Vorgeschichte (Familienanamnese) von Bauchspeicheldrüsenkrebs oder anderen Krebserkrankungen sollten besonders aufmerksam sein und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in Betracht ziehen. Die Österreichische Krebshilfe empfiehlt: Sind mindestens zwei in einer Linie Verwandte an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, empfiehlt sich eine genetische Beratung an einem Spezialzentrum, um ein – sehr seltenes – familiäres Pankreaskarzinom auszuschließen.

Diagnose

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten Tumorerkrankungen und mit einer hohen Sterblichkeit verbunden.

Eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist vor allem in einem frühen Stadium tückisch – denn sie verursacht kaum oder nur unspezifische Symptome. Weil der Pankreaskrebs zu den aggressivsten Krebsarten zählt und oft sehr spät erkannt wird, überleben nur rund elf Prozent der Erkrankten die ersten fünf Jahre nach der Diagnose.

Die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs erfordert eine Kombination aus bildgebenden Verfahren wie CT oder MRT, Laboruntersuchungen und manchmal auch Gewebeprobenentnahmen.

Frühe Diagnose ist entscheidend, aber oft gestaltet sie sich aufgrund unspezifischer Symptome schwierig, denn erste Symptome zeigen sich oftmals erst, wenn die Krankheit bereits weit fortgeschritten ist.

Aufgrund verbesserter und weit verbreiteter bildgebender Diagnoseverfahren gelingt es jedoch immer häufiger, bereits Vorstufen dieser Krebsart zu entdecken.

Die fächerübergreifende Interpretation des Befundes und die Behandlung an einem spezialisierten Zentrum ermöglichen es dann in vielen Fällen, die Geschwulst zu entfernen, bevor sie sich zu einem gefährlichen Karzinom entwickelt.

Spezifische Biomarker, die auf Bauchspeicheldrüsenkrebs hinweisen, lassen sich im Blut messen und könnten mit Hilfe Künstlicher Intelligenz frühzeitig erkannt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschungsgruppe vom Universitätsklinikum Magdeburg im Jahr 2023. Das Team sieht jedenfalls in der Etablierung von microRNA-Signaturen als Biomarker einen möglichen Ansatz, der in Zukunft dazu beitragen könnte, neue Instrumente zur Früherkennung per Blutprobe zu entwickeln und Therapiestrategien zu verbessern.¹

Therapie

Die Behandlungsoptionen für Bauchspeicheldrüsenkrebs hängen vom Stadium der Erkrankung ab.

Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie sind gängige Ansätze. Leider ist die Heilungschance bei fortgeschrittenen Stadien begrenzt, und die relative 5-Jahres-Überlebensrate ist im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen niedrig.

Die häufigsten Therapieoptionen bei einem Pankreaskarzinom umfassen:

Chirurgie:

  • Whipple-Operation (Pankreasoduodenektomie): Dies ist der häufigste chirurgische Eingriff zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs im Kopf der Bauchspeicheldrüse. Dabei werden der betroffene Teil der Bauchspeicheldrüse, ein Teil des Magens, der Zwölffingerdarm, die Gallenblase und ein Teil des Gallengangs entfernt. Diese Operation ist jedoch nur möglich, wenn der Tumor noch nicht auf umliegende Gewebe oder Organe metastasiert hat.
  • Distale Pankreatektomie: Bei Tumoren im Körper oder Schwanz der Bauchspeicheldrüse kann eine distale Pankreatektomie durchgeführt werden, bei der der betroffene Teil der Bauchspeicheldrüse sowie die Milz entfernt werden.
  • Totale Pankreatektomie: In einigen Fällen, in denen der Tumor die gesamte Bauchspeicheldrüse betrifft, kann eine totale Pankreatektomie erforderlich sein, bei der die gesamte Bauchspeicheldrüse, die Milz, der Zwölffingerdarm und ein Teil des Magens entfernt werden. Dieser Eingriff ist jedoch mit erheblichen Risiken und Komplikationen verbunden und wird nur selten durchgeführt.

Systemische Chemotherapie:

Die systemische Behandlung von Pankreaskarzinomen erfolgt in erster Linie durch Chemotherapie. Immuntherapien und zielgerichtete Therapien werden hauptsächlich in Studien und spezifischen Fällen eingesetzt.

Die Chemotherapie wird häufig als adjuvante Behandlung nach der Operation eingesetzt, um verbleibende Krebszellen zu zerstören oder als palliative Behandlung, um das Tumorwachstum zu verlangsamen und Symptome zu lindern.

Die am häufigsten verwendeten Chemotherapeutika bei Bauchspeicheldrüsenkrebs sind Gemcitabin, 5-Fluorouracil (5-FU), Oxaliplatin und Irinotecan. Kombinationstherapien werden oft verwendet, um die Wirksamkeit zu erhöhen.

Strahlentherapie:

Diese zielt darauf ab, Krebszellen zu zerstören und wird oft als Ergänzung zur Chemotherapie eingesetzt.

Die Strahlentherapie kann vor oder nach der Operation eingesetzt werden, um den Tumor zu verkleinern, das Risiko eines lokalen Rückfalls zu verringern oder Symptome wie Schmerzen zu lindern.

Moderne Techniken wie die intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) und die stereotaktische Körperstrahlentherapie (SBRT) ermöglichen eine präzisere Bestrahlung und reduzieren das Risiko von Nebenwirkungen.

Medikamente und zielgerichtete Therapien:

Zielgerichtete Therapien zielen auf spezifische Moleküle ab, die an der Krebsentstehung und -progression beteiligt sind. Beispiele hierfür sind Erlotinib und Bevacizumab, die in Kombination mit Chemotherapie eingesetzt werden können, um das Tumorwachstum zu hemmen.

Seit 2016 ist beispielsweise Nal-Irinotecan als neues Medikament für Patienten mit Therapieresistenz gegen Gemcitabin-basierte Therapien zugelassen. Nal-Irinotecan ist ein vielversprechendes neues Medikament für Patienten mit Therapieresistenz gegen Gemcitabin-basierte Therapien bei Pankreaskarzinomen.

Kombinationstherapien: Es gibt verschiedene Kombinationstherapien wie die Kombination von nab-Paclitaxel mit anderen Medikamenten oder dem FOLFIRINOX-Schema, das 5-FU/Folinsäure, Irinotecan und Oxaliplatin kombiniert. Diese Therapien können jedoch starke Nebenwirkungen haben und werden daher nur bei Patienten mit gutem Allgemeinzustand angewendet.

Die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs erfordert eine individuelle Herangehensweise, abhängig vom Stadium der Erkrankung und dem Gesundheitszustand des Patienten.

Es ist wichtig, dass die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht ausschließlich in Spezialzentren erfolgt, da sie mit verschiedenen Nebenwirkungen verbunden sein kann, die durch unterstützende Maßnahmen oder Medikamente gelindert werden können.

Nal-Irinotecan

Wirkungsweise: Nal-Irinotecan ist ein topoisomerase I-Inhibitor, der darauf abzielt, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen, indem er die DNA-Replikation und -transkription stört. Dies geschieht durch Bindung an die DNA und Induktion von Einzelstrangbrüchen.

Klinische Studien: Nal-Irinotecan wurde in klinischen Studien untersucht, um seine Wirksamkeit und Sicherheit bei Patienten mit fortgeschrittenem Pankreaskarzinom zu bewerten, insbesondere bei solchen, die eine Resistenz gegenüber Gemcitabin-basierten Therapien entwickelt haben. Die Ergebnisse früher Studien deuten darauf hin, dass Nal-Irinotecan bei einigen Patienten eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens und möglicherweise auch des Gesamtüberlebens bewirken kann.

Nebenwirkungen: Wie bei den meisten Krebsmedikamenten können auch bei Nal-Irinotecan Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Müdigkeit, Neutropenie und Anämie. Die Schwere der Nebenwirkungen kann je nach Patient variieren, und es ist wichtig, dass Ärzte und Patienten eng zusammenarbeiten, um diese zu managen und die beste Behandlung zu gewährleisten.

Zulassungsstatus: Derzeit befindet sich Nal-Irinotecan möglicherweise noch in der klinischen Entwicklung und hat möglicherweise noch keine Zulassung als Standardtherapie für Pankreaskarzinome erreicht. Es ist wichtig, den aktuellen Stand der klinischen Studien und die Verfügbarkeit des Medikaments in verschiedenen Ländern zu überprüfen.

Die Forschung zu Nal-Irinotecan und anderen neuartigen Therapien für Pankreaskarzinome ist weiterhin im Gange. Zukünftige Studien werden dazu beitragen, das volle Potenzial dieses Medikaments zu verstehen und seine Wirksamkeit und Sicherheit weiter zu bestätigen.

Vorsorge

Nach wie vor sind die genauen Ursachen für Bauchspeicheldrüsenkrebs unbekannt.

Bekannt ist, dass Rauchen, Übergewicht und chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung das Risiko für ein Pankreaskarzinom erhöhen.

Ebenso eine familiäre Vorgeschichte von Bauchspeicheldrüsenkrebs – Patienten mit erblicher Pankreatitis entwickeln bis zum 70. Lebensjahr in bis zu 40 Prozent der Fälle ein Pankreaskarzinom.

Diabetes mellitus kann das Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs ebenfalls erhöhen.

Entsprechend konzentriert sich die Prävention auf den Verzicht auf das Rauchen, Einschränkung des Alkoholkonsums, eine gesunde ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und die Kontrolle von Risikofaktoren wie Diabetes.

Häufig gestellte Fragen

Wie bemerkt man, wenn man Bauchspeicheldrüsenkrebs hat?

Bauchspeicheldrüsenkrebs verursacht oft unspezifische Symptome wie Magenschmerzen, Gelbsucht, Gewichtsverlust und Verdauungsprobleme. Diese können jedoch auch auf andere Erkrankungen hinweisen.

Wohin streut Bauchspeicheldrüsenkrebs zuerst?

Bauchspeicheldrüsenkrebs hat oft die Neigung, frühzeitig in benachbarte Organe wie die Leber, Gallenblase und den Darm zu metastasieren.

Wie hoch sind die Heilungschancen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs bzw. wie ist die relative 5-Jahres-Überlebensrate?

Die Heilungschancen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs sind leider oft gering, insbesondere bei fortgeschrittenen Stadien. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei etwa 10 bis 20 Prozent.

Kann Bauchspeicheldrüsenkrebs vollständig geheilt werden?

Eine vollständige Heilung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist selten, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien. Die Behandlung zielt oft darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

Wie gut hilft Chemotherapie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Die Chemotherapie kann das Wachstum von Bauchspeicheldrüsenkrebs verlangsamen und die Symptome lindern, aber sie kann die Krankheit in fortgeschrittenen Stadien oft nicht vollständig heilen. Die Wirksamkeit der Chemotherapie variiert je nach individuellem Fall.

Wie ist die medizinische Versorgung im Endstadium bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Im Endstadium von Bauchspeicheldrüsenkrebs konzentriert sich die medizinische Versorgung vor allem auf die Palliativmedizin, die darauf abzielt, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und Symptome zu lindern.

Die Palliativmedizin befasst sich mit der Betreuung schwerkranker Patient, deren Erkrankung nicht mehr geheilt werden kann. Sie ist ein fester Bestandteil der Routineversorgung von Menschen mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs und zielt darauf ab, Beschwerden zu verringern sowie körperliche, psychische, soziale und spirituelle Probleme zu behandeln.

Die Betreuung im Endstadium von Bauchspeicheldrüsenkrebs kann sowohl zu Hause als auch in einem Hospiz oder Krankenhaus erfolgen. Die Entscheidung darüber hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.

Zu Hause können Patienten mehr Kontrolle über ihre Umgebung haben und von ihren Angehörigen betreut werden. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Behandlung im Endstadium von Bauchspeicheldrüsenkrebs ganzheitlich erfolgt und auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist.

Weiterführende Informationen liefert die >> Broschüre Bauchspeicheldrüsenkrebs der Österreichischen Krebshilfe.

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Quellen:

¹ Integrating a microRNA signature as a liquid biopsy-based tool for the early diagnosis and prediction of potential therapeutic targets in pancreatic cancer. [Shi, W., Wartmann, T., Accuffi, S. et al. in British Journal of Cancer 130, 125–134 (2024)] DOI: https://doi.org/10.1038/s41416-023-02488-4
² Krebserkrankungen in Österreich (2022)

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