Diabetische Retinopathie

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Diabetische Retinopathie

Gerade in der Einstellungsphase mit Insulin können erhebliche Schwankungen der Sehschärfe auftreten, z. B. in Form einer vorübergehenden Kurzsichtigkeit. Daher ist es ratsam, während dieser Zeit auf das Autofahren zu verzichten. Grundsätzlich gilt: besondere Aufmerksamkeit den Augen.


Was passiert hier in meinem Auge?

Einerseits treten Gefäßverschlüsse auf, andererseits aber auch Aussackungen der kleinen Kapillaren. Im weiteren Verlauf bilden sich krankhaft neue Gefäße, die aus der Netzhaut in den Glaskörper wuchern. In diesem Stadium der diabetischen Retinopathie ist das Sehvermögen bereits stark gefährdet. Aus den krankhaften Gefäßwucherungen treten Blutungen in den Glaskörper ein. Gleichzeitig können sich Stränge bilden, welche die Netzhaut von ihrer Unterlage ablösen. Diese Form der diabetischen Netzhauterkrankung bezeichnet man als proliferative diabetische Vitreo-Retinopathie. Wird ihrer Entwicklung nicht Einhalt geboten, führt sie unwiderruflich zur Erblindung.

Behandlung

Je früher Gefäßveränderungen erkannt und behandelt werden, desto die Behandlung. In den noch nicht allzu fortgeschrittenen Stadien ist es heute möglich, durch die praktisch schmerzfreie Laserkoagulation das weitere Fortschreiten der Gefäßveränderung zu verhindern. Bei schwererwiegenden Formen kann in der Netzhaut-Glaskörper-Chirurgie eine aufwendige Operation (Vitrektomie) meist noch vor der völligen Erblindung bewahren.

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