Kalorienzählen bringt Bewegung in Ihr Leben

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Kalorienzählen

Die Österreicher sind dabei, kräftig abzuspecken. Das Kalorienzählen ist nicht die neueste Methode, doch die bewährteste. Mit dem Kalorienzählen ist es so wie mit jeder Fertigkeit: mit der Zeit bekommt man Übung und bald wird es Ihnen Ihr Gefühl sagen, wo die Kalorien drinstecken.


Durch die übung bekommen Sie Mengen und Kalorien in den Griff und in Zukunft wird Ihnen Ihr Gspür sagen, was zu essen vernünftig und was unvernünftig ist. Vor Ihren Augen werden Speisen bildhaft entstehen, die bei der gleichen Anzahl Kalorien den unterschiedlichsten Vitalwert haben.

Ein Apfel hat nun mal soviel Kalorien wie ein Keks, ist aber ein ungleich wertvolleres Nahrungsmittel. Wichtig ist es, dass Sie sich viel bewegen – körperlich und geistig. Ein Mensch, der viel in Bewegung ist, kann sich mehr Kalorien leisten, als jemand, der nur liegt oder sitzt.

Frühstücken Sie klug und bedenken Sie, dass 100 Kalorien enthalten sind in:

2 Eßlöffel Schlagobers, 1 Eßlöffel Butter, 1 Semmel ohne Belag, 20 g Cornflakes mit 100 ml Vollmilch, 1/2 Stück Apfelkuchen, 20 g Schokolade, 1/2 Stück Früchtekuchen aus Germteig, 1 Butterkeks, 1/2 Keks mit Schokoladenfüllung, 2 Teelöffel Nuß-Nougat Creme, 120 g fettarmes Fruchtjoghurt, 1 Scheibe Sonnenblumenbrot.

Um 100 Kalorien zu verbrauchen, müssen Sie:

10 Minuten laufen, 10 Minuten Treppensteigen, 1/2 Stunde wandern, 1/4 Stunde radfahren, 1/4 Stunde schwimmen, 20 Minuten tennisspielen, 1 Stunde Hausarbeit erledigen, 1/2 Stunde im Garten arbeiten.

Sie sehen: wenn Sie z.B. täglich vierzig Minuten laufen und nicht abnehmen müssen, sondern nur ihr Gewicht halten wollen, dürfen Sie durchaus was Süßes essen. Wenn Sie aber keine Bewegung machen, dann müssen Sie die Kalorien reduzieren, wenn Sie nicht zunehmen wollen. Ein Kalorienrechner unterstützt Sie bei Ihren Vorhaben: Am idealsten ist es, wenn man pro Woche zwischen 1500 und 3000 Kalorien durch Bewegung und sportliche Betätigung verbraucht. Was darunter liegt, ist zuwenig, was darüber liegt, schadet auch. Allzuviel ist ungesund! Auch allzuviel Sport! Was auch noch ungesund ist, ist eine einseitige Ernährung und eine einseitige Diät. Leider kommt sie immer wieder in Mode und findet ihre Anhänger. Bleiben Sie lieber bei der Vielfalt und wählen Sie gezielt aus dem Garten der Natur Ihre Lieblingsspeisen aus.

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Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)

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