Frühjahrsmüdigkeit ade
Die Sonne ist das beste Mittel, um Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben. Aber auch mit etwas Schokolade darf dem Glück auf die Sprünge geholfen werden.
Im Frühling, wenn die Blümlein sprießen und die Vögel zwitschern, könnten manche Bäume ausreißen. Andere hingegen leiden unter Frühjahrsmüdigkeit. Besonders “Stubenhocker” trifft es oft. Die typischen Symptome der Frühjahrsmüdigkeit sind Kreislaufbeschwerden, Unlustgefühl, starke Stimmungsschwankungen, Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit und Leistungsschwächen. Eine aktuelle Studie der Gerorgetown University in Washington beweist, dass ein zu niedriger Serotonin & Dopaminspiegel (Botenstoffe für Stimmungsregulierung) eine der Hauptursachen dafür ist.
Wer ständig gähnt, leidet meist unter dem früheren Sonnenaufgang. Das Licht bringt uns plötzlich um unsere letzte Tiefschlafphase und wir bleiben müde. Aber auch eine Schilddrüsen-Unterfunktion kann an der Trägheit schuld sein. Mit jodreicher Kost wie zum Beispiel Meeresfisch kann man dem aber entgegenwirken. Als kleiner Trick hat sich bewährt, das Schlafzimmer abzudunkeln und “abzurasten”, bis sich der Rhythmus einrenkt! Wer sich im Frühjahr deprimiert fühlt, dem könnten ausgedehnte Spaziergänge im Sonnenlicht helfen. Da die Produktion der Glückshormone direkt von der Sonneneinstrahlung abhängt, sieht die Welt nach dem “Sonne tanken” gleich anders aus. Immerhin unterdrückt Sonne die körpereigene Melatoninproduktion und dieses hemmt bekanntlich die Produktion von Glückshormonen.
Aber keine Sorge, mit vitaminreicher, ausgewogener Kost ist der Serotoninhaushalt bald wieder in Ordnung. Da Süßigkeiten diese Botenstoffe enthalten, darf auch einmal genascht werden.
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