Gesund-TV: Gesunde Fernsehtipps | März 2022

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Gesundheitsmagazine im Fernsehen

Gesundheit im Fernsehen: Hier finden Sie von unserer Redaktion besonders empfohlene Fernsehsendungen zum Thema Gesundheit im März 2022. Dazu gibt es jeweils eine kurze Inhaltsangabe sowie detaillierte Sendeinformationen samt weiterführender Links.


Mittwoch, 2. März 2022

betrifft
Auf Dauer schlank- Wie den Jojo Effekt besiegen?
SWR, 20:15 Uhr

Diät-Titel garantieren Umsatz. Wer Gewichtsabnahme verspricht, macht Kasse. Warum ist es so schwierig, dauerhaft schlank zu bleiben? Und ist das überhaupt gesundheitlich notwendig? Eine Expedition ins Reich der Diätkonzepte und Abnehmmythen. Diätdokus gab es schon viele, aber nie wurde konsequent und lang genug getestet. “betrifft” geht das Thema langfristig an: Drei Probanden, drei verschiedene populäre Diäten, drei Monate lang – drei Jahre später sieht man, ob es einen langfristigen Jojo-Effekt gibt.

Dienstag, 7. März 2022

Visite
Bluthochdruck: Jeder vierte Betroffene weiß nichts davon
NDR, 20:15 Uhr

In der Regel spürt man nicht, wenn der Blutdruck dauerhaft zu hoch ist. Daher wissen viele Menschen lange Zeit gar nicht, dass sie unter Bluthochdruck leiden. In Deutschland trifft dies auf jeden vierten Betroffenen zu, weltweit sogar auf jeden zweiten Erkrankten.

Fatal, denn Bluthochdruck ist ein großer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Er wird deshalb umgangssprachlich auch als “der stille Killer” bezeichnet. Was also ist zu tun, um möglichst früh Bescheid zu wissen? Wer sollte ab wann seinen Blutdruck regelmäßig überprüfen lassen oder selbst messen? Und: Was kann jeder selbst tun, um einen Hochdruck möglichst lange zu vermeiden?

Dienstag, 14. März 2022

Visite
Omikron: Spätfolgen auch bei mildem Krankheitsverlauf möglich
NDR, 20:15 Uhr

Durch die vielen Mutationen ist Omikron besonders ansteckend, der Krankheitsverlauf aber oft mild. Doch auch nach leichten Erkrankungen kann es zu Schäden an Gehirn und Organen kommen. Das zeigen Studien zu den früheren Coronavirusvarianten.

Auch wenn eine Infektion mit Omikron mild verlaufen ist, kann es zu Spätfolgen kommen: Viele Menschen leiden nach der Genesung zum Beispiel an Atemlosigkeit, Erschöpfung und Herzproblemen. Für frühere Varianten des Coronavirus konnten Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf in einer Studie nachweisen, dass noch zehn Monate nach einer milden Infektion Veränderungen an Herz, Lunge und Niere zu sehen waren.

Weil die aktuell verfügbaren Impfstoffe nicht mehr so gut vor der neuen Omikron-Variante schützen, arbeiten Hersteller wie Biontech, Moderna oder Astrazeneca bereits an einer Anpassung ihrer Vakzine. Experten gehen davon aus, dass diese Impfstoffe bis spätestens Juni zur Verfügung stehen werden.

Mittwoch, 23. März 2022

betrifft
Frank Elstner – Mein Leben mit Parkinson
SWR, 21:00 Uhr

Der bekannte Journalist, Showmaster und Moderator Frank Elstner lebt mit der Krankheit Parkinson. In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen daran erkrankt. Die meisten von ihnen sind um die 60, wenn diese früher als “Schüttellähmung” bezeichnete Krankheit des Nervensystems bei ihnen festgestellt wird.

Zusammen mit dem Arzt und Filmemacher Dr. Manfred Bölk will Frank Elstner herausfinden, welche Behandlungsmöglichkeiten es heute gibt. Bei Frank Elstner fing es harmlos an: Als er hinter der Bühne schnell noch ein Glas Wasser trinken wollte, fiel ihm auf, dass seine Hand zitterte. Hin und wieder fühlte sich sein Körper wie “eingefroren” an. Der steife, zunehmend schmerzhafte Rücken veranlasste ihn, viele Ärzte aufzusuchen.

Diese rieten ihm, kürzer zu treten. Doch das Zittern, die Verlangsamung der Bewegungen, die Nackensteifigkeit und die Stimmungsschwankungen wurden stärker. Ein Neurologe attestierte ihm 2015 knapp: “Sie haben Parkinson”. Frank Elstner war schockiert, fasste aber den Entschluss: “Ich lasse mich von dieser Krankheit nicht unterkriegen”. Die SWR Doku zeigt, wie er und seine Angehörigen mit der Krankheit umgehen.

Dienstag, 29. März 2022

Visite
Darmkrebs: erhöht häufiger Konsum zuckerhaltiger Getränke das Risiko?
NDR, 20:15 Uhr

Darmkrebs: Häufiger Konsum zuckerhaltiger Getränke kann das Risiko erhöhen: Darmkrebserkrankungen vor dem 50. Lebensjahr haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Bricht Darmkrebs im frühen Alter aus, hat dies oft eine erbliche Komponente.

Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass auch der häufige Konsum von zuckerhaltigen Getränken in der Kindheit das Risiko für eine Darmkrebserkrankung in eher jungen Jahren deutlich erhöht, zumindest bei Frauen scheint dies der Fall. Darmkrebs – welche Rolle spielt die Ernährung?

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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Linktipps

– Darmkrebs – schonendere Früherkennung möglich
– Warum scheitern Diäten?
– Die besten Tipps zum gesunden Abnehmen
– Gesund-TV – gesunde Fernsehtipps (Archiv)