Gesunde Ernährung mit grünen Smoothies
Industriell hergestellte Nahrungsmittel sparen zwar Zeit und Aufwand, versorgen den Körper allerdings oft nicht oder nur unzureichend mit den wichtigsten Nährstoffen.
Neue “Volkskrankheiten” wie Unverträglichkeiten, Kopfschmerzen und Schlafstörungen sind die Folge. Dem möchten Unternehmen aus dem Bereich der (alternativen) Ernährung entgegenwirken. Neue Produkte und Dienstleistungen sollen neue Trends schaffen, einer davon boomt gerade enorm: grüne Smoothies.
Gesunde Ernährung mit grünen Smoothies – Artikelübersicht:
- Smoothies aus dem Hochleistungsmixer
- Welche Effekte grüne Smoothies haben
- Was ein Hochleistungsmixer können muss
- Linktipps
Die Möglichkeit, Obst und Gemüse in pürierter Form aufzunehmen, ohne dabei auf ihre Inhaltsstoffe verzichten zu müssen, ist eine optimale Alternative zu Salat und Rohkost-Platten.
Gerade für Menschen, die sich vegetarisch ernähren, sind Smoothies ein Segen. Allen Smoothies voran gehen aktuell die grünen Varianten des Kult-Drinks. Damit ein grüner Smoothie jedoch schmeckt und seine Wirkung entfalten kann, braucht es einen guten Mixer.
Smoothies aus dem Hochleistungsmixer
Auf dem Markt gibt es viele Mixer, die sich optisch kaum voneinander unterscheiden. Wer jedoch hochwertige grüne Smoothies herstellen will, sollte einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich für Mixer entscheiden, die durch Leistung überzeugen. Mit einem Mixer, der eine Leistung bis 900 Watt aufbringt, können laut Stefan Kutter keine grünen Smoothies hergestellt werden.
Ein Grund hierfür ist die Tatsache, dass die empfindlichen Fasern der Rohkost bei zu niedriger Leistung nicht richtig aufgespalten werden können. Es entsteht zwar eine viskose Masse, diese ist jedoch weder cremig noch bietet sie die gesunden Vorteile, die ein grüner Smoothie sonst zu bieten hat.
Richtig ist also die Entscheidung für einen Standmixer aus der Gruppe der Hochleistungsmixer. Diese Mixer punkten durch eine besonders hohe Drehzahl.
So schafft der Bianco Forte als Beispiel laut Herstellerangaben bis zu 32.000 Umdrehungen in der Minute. Durch diese besonders schnellen Umdrehungen schafft es der Mixer, das Blattgrün der Wildkräuter und Blätter aufzuspalten.
Erst jetzt stehen die hochwertigen Inhaltsstoffe dem Körper zur Verfügung. Wer glaubt, dass das Zerkauen der Blätter und Kräuter einen ausreichenden Effekt hätte, der irrt. So ist es tatsächlich nur mit einem sehr leistungsstarken Mixer möglich, die positiven Effekte der vegetarischen Smoothies zu erhalten.
Welche Effekte grüne Smoothies haben
Wird ein grüner Smoothie in einem hochwertigen Mixer hergestellt, so wirkt er sich auf viele Art und Weisen auf den menschlichen Organismus aus. Mixer verschiedener Marken wie Vitamix oder JTC werden hier oft empfohlen und erweisen sich als durchaus sinnvoll.
Spalten diese Mixer das Blattgrün auf, so werden etliche Vitalstoffe im Smoothie freigesetzt. Nicht nur Vitamine erhält der Smoothie-Fan dann, sondern auch wichtige Spurenelemente, Mineralstoffe und auch Antioxidantien und bietet damit einen umfangreichen Vitamix.
Gerade die Antioxidantien erleben in den letzten Jahren besondere Beachtung, denn sie schützen die Zellen des Körpers, halten ihn jung und helfen sogar bei der Bekämpfung von Krankheiten wie Krebs.
Doch nicht nur das, denn ein sinnvoll zusammengestellter grüner Smoothie verbessert das Allgemeinbefinden und reinigt den Körper. Alltagsprobleme wie Verdauungsstörungen, Mundgeruch und übermäßiges Schwitzen sollen sich zudem durch den regelmäßigen Genuss grüner Smoothies verflüchtigen. Durch das enthaltene Chlorophyll heilen Wunden schneller und entzündliche Prozesse im Körper werden gestoppt.
Natürlich sind auch grüne Smoothies keine Wundermittel, aber nach derzeitigem Erkenntnisstand allemal ein sinnvoller Beitrag zu gesünderer Ernährung in unserer hektischen Zeit. Wer die samtweichen Getränke als Ergänzung zu fester Nahrung nutzt, muss auch keine Nachteile in Kauf nehmen (thermisch kalte Wirkung, kaum Sättigungsgefühl usw.).
Was ein Hochleistungsmixer können muss
Die hohe Drehzahl ist bereits ein guter Indikator für einen geeigneten Mixer. Damit Anwender jedoch dauerhafte Freude an ihrem Standmixer haben können, braucht es etwas mehr als nur Leistung.
Modelle, die sich als nutzerfreundlich erweisen und vor allem leicht zu reinigen sind, überzeugen Kunden in der Regel auch nach mehreren Monaten regelmäßiger Nutzung. Damit der Mixer nicht zu schwer und vor allem beständig bleibt, lohnt sich die Suche nach einem Modell mit Mixbehälter aus hochwertigem Kunststoff.
Durch scharfe und vor allem langlebige Edelstahlklingen arbeiten die wirklich guten Mixer auch nach Jahren noch zuverlässig und zerteilen auch anspruchsvolles Obst und Gemüse wie beispielsweise Spinat im Handumdrehen.
Wo scharfe Messer sind, sollte auch die Sicherheit groß geschrieben werden. Mixer mit einem eigens für sie konzipierten Stampfer sind die bessere Wahl, denn hier können Gemüse und Kräuter einfacher und sicherer nachgeschoben werden.
Wer zusätzlich die Temperatur des Smoothies im Auge behalten will, entscheidet sich für einen Stößel mit Temperaturanzeige. So können allzu hohe Temperaturen den Inhaltsstoffen des Smoothies nicht schaden.
Gerade bei Mixern im Hochleistungsbereich ist ein Überhitzungsschutz ein wichtiges Detail, auf das Nutzer nicht verzichten sollten. Zu schade wäre es, wenn der Mixer nach kurzer Zeit durch hohe Temperaturen zu Schaden käme.
Lohnenswert ist auch ein Blick auf die Möglichkeiten hinsichtlich der Behälter. Während sich ein Mixer mit Nassbehälter sich für Smoothies und andere feuchte Nahrungsmittel eignet, ist ein zusätzlicher Trockenbehälter ein sinnvolles Detail. In ihm können auch trockene Nahrungsmittel wie Nüsse und Getreide aufgespalten und gemahlen werden.
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Quellen:
¹ Hochleistungsmixer im Vergleich – lohnt eine Anschaffung?
² Sechs Hochleistungsmixer im Vergleich
Fotocredit: Zsuzsanna Toth auf Pixabay | pixabay.com
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Linktipps
– Rohkost – gesunde Lebensweise oder Mangelernährung?
– Warum grüne Lebensmittel so gesund sind
– Rezept: Smoothie für Einsteiger
– Smoothies: sinnvolle Alternative zu Obst und Gemüse?
– Antioxidantien – Kampf den freien Radikalen