Thailändischer Rindfleischsalat (Yam Nuea Yang) | Rezept

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Thailändischer Rindfleischsalat (Yam Nuea Yang)

Zutaten (für 4 Personen):


  • 1 Rindersteak (Hüftsteak, billiger Rindschitzel)
  • 1-2 Frühlingszwiebeln
  • 2 rote Thaizwiebeln oder Schalotten
  • Vogerlsalat (Feldsalat) od. Sommersalat, gemischt
  • 3-4 Cocktailtomaten
  • 1/2 Paprikaschote, rot
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 1/2 TL Palmzucker
  • 1 1/2 EL Fischsauce
  • 2 EL Limettensaft
  • 3 lange rote Chilis (alternativ Pfefferoni)
  • 3 EL Wasser
  • Meersalz

Thailändischer Rindfleischsalat

Yam Nuea Yang ist das perfekte Beispiel für ein klassisches Gericht aus einer thailändischen Garküche. Ein leichter Salat mit herzhaft gegrilltem Rind und würzigem Dressing. Yam bedeutet auf Thailändisch sauer-scharf – in diesem Fall die Geschmacksrichtung des Dressings. Nuea wiederum heißt Rind und das Wort Yang heißt gegrillt.

1. Für den Rindfleischsalat (Yam Nuea Yang) das Steak auf einem Holzkohlengrill oder in einer Grillpfanne braten. Es soll innen noch rosa bleiben. Dann vor dem Aufschneiden ca 5 Minuten ruhen lassen, da sonst der Fleischsaft ausläuft.

2. Chilis in einem Mixer zerkleinern. 3 EL Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und den Palmzucker darin auflösen, die zerkleinerten Chilis zugeben und rund 1 Minute köcheln lassen.

3. Vom Herd nehmen und Fischsauce und Limettensaft zugeben und abkühlen lassen. Paprikaschote und Gurke in kleine Würfel schneiden, Cocktailtomaten vierteln, Zwiebeln und Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und die Salatblätter (enfällt beim Vogerlsalat) grob hacken.

4. Das Rindfleisch quer zur Faser in dünne Streifen schneiden und mit dem Gemüse und der Chili-Palmzuckersauce gut vermischen.
Auf einem Teller garniert servieren.

Zubereitungszeit: 20 min.

Info: Hier handelt es sich um einen echten Klassiker der Thaiküche. Yam Nuea Yang, ein Thaisalat mit gegrilltem Rindfleisch wird in Thailand sehr scharf und ziemlich sauer serviert, wir haben uns an dieser Stelle für die entschärfte Variante entschlossen. Wär es gerne schärfer liebt, fügt einfach mehr Chili hinzu, der Säuregrad wird mit der Zugabe des Palmzuckers reguliert.

Alternativ können Sie auch braunen Zucker (Rohrzucker) verwenden. P.S: Chili macht nicht nur Ihre Küchenkreationen feurig, es wirkt auch aphrodisierend. Durch die scharfen Inhaltsstoffe (Capsaicin) schüttet der Körper Endorphine aus, die eine euphorische Stimmung auslösen können und die Libido anregen ….

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Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)

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