Persischer Gurkensalat mit Minze | Rezept

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Persischer Gurkensalat mit Minze | Rezept

Zutaten (für 4 Personen):


  • 1 Stk. Kopfsalat (Häuptlsalat)
  • 2 Äpfel (optimal: Granny Smith)
  • 2 Salatgurken (od. 4 kl. Feldgurken)
  • 2 Becher Joghurt (3,6% Fett)
  • 1 Bund Basilikum (optimal: Strauchbasilikum)
  • 1 kl. Bund Minze (Pfefferminze od. marokkanische Minze)
  • 150 g Walnüsse
  • 4 EL Pistazien, gehackt
  • Salz, Pfeffer
  • Cayenne-Pfeffer (scharfes Chili-Pulver, alternativ Sumak)

Persischer Gurkensalat mit Minze

Im Original heisst das Gericht Mast-o Khiyar, die Transkription kennt einige unterschiedliche Schreibweisen. Wir haben uns bei dem Rezept etwas ausgetobt und uns ein wenig vom Originalrezept entfernt. Hauptsächlich betrifft das aber die Verwendung von grünem Salat als Dekor beim Anrichten.

1. Grünen Salat waschen, äußerste Blätter entfernen. Blätter abzupfen und damit eine Schüssel auskleiden.

2. Äpfel waschen und ungeschält in grobe Würfel schneiden. Gurken schälen und ebenfalls würfelig schneiden.

3. Walnüsse grob hacken und dazugeben. Pfefferminze fein hacken und ebenfalls untermischen.

4. Joghurt mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken, eventuell mit einem EL Olivenöl verfeinern und gut mit der Apfel-Gurkenmischung vermengen.

5. Mischung auf die Blätter des Kopfsalates geben und mit Basilikum, gehackten Pistazien und etwas Chilipulver (oder Sumak bzw. Sumach) bestreut servieren.

Zubereitungszeit: 15 min.

Tipp: Sie können anstatt der Pistazien auch Kürbiskerne verwenden und des Olivenöl mit Kernöl tauschen. Wenn es dann auch den persischen Charkter verliert, lenkt es den Geschmack in eine neue nussige Richtung und bietet eine herrliche Alternative zum Originalrezept. Um dem Salat eine noch pikantere Note zu verleihen ist auch die Zugabe einer halben zerdrückten Knoblauchzehe (oder etwas Knoblauchpulver) möglich.

NutriInfo: Pfefferminze und Gurke spenden dem Körper gerade an heißen Tagen Abkühlung von Innen. Sollte Ihnen Pefferminze zu dominant im Geschmack sein, ersetzten Sie diese einfach durch eine mildere Minzart (z.B. Apfelminze).

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