Training für die Oberarme – die besten Tipps & Tricks für straffe Arme

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Training für die Oberarme - endlich straff statt schlaff

Hängende Oberarme sind ein Albtraum für jede Frau. Der Abbau der Kollagenfasern hat nicht nur einen Verlust der Straffheit zur Folge, es werden auch vermehrt Fettzellen eingelagert.


Verstecken unter Stoff ist eine Möglichkeit, ein bisschen Workout die andere. Denn aus vielen Armen, die sich etwas hängen lassen, lässt sich mit ein bisschen Disziplin Straffes machen.

Der Oberarm – sie sichtbarste Problemzone

Spaghettiträger, ärmellose Shirts und sexy Tops bringen sie zum Vorschein: die Oberarme. Was straff und schlank sein sollte, schwabbelt aber in vielen Fällen schlaff und kraftlos. Und eines ist sicher: die Mode kennt jedenfalls kein Pardon.

Trägerlose Tops sind in, Kleider und Oberteile haben Spaghettiträger oder Träger, die im Nacken zusammenführen – sie alle betonen nicht nur das Dekoltee sondern auch die Arme. Es bleibt also zumeist nichts anderes übrig, als sich der “Problemzonen” persönlich anzunehmen.

Video – 5 Minuten Workout für straffe Arme

Ganz einfach: Straffung der Oberarme

Damit man sich im Alter noch schön und sexy fühlen kann, sollte man früh genug anfangen, dem Elastizitätsverlust vorzubeugen. Kräftigende Gymnastik für die Problemzonen (wie z. B. Armbeugen) sollten Sie regelmäßig anwenden, da sie den Muskelaufbau fördern und das Gewebe straffen.

Das Beste daran: Für Frau Normalverbraucher reichen zehn Minuten pro Tag absolut aus. Für straffe Oberarme sorgen diese Übungen:

  • Sitzbeuge: Setzen Sie sich auf einen robusten Stuhl, legen Sie die Hände neben Ihre Oberschenkel und umfassen Sie den Sitz. Nun heben Sie Ihren Po an und drücken ihn nach vorne, so dass der Stuhl sich hinter Ihrem Rücken befindet. Gleichzeitig strecken Sie Ihre Beine aus. Ihr Körpergewicht soll hauptsächlich von Ihren Armen getragen werden. Nun gehen Sie mit Ihrem Körper so weit wie möglich nach unten und drücken sich mit den Armen wieder nach oben (also wie “verkehrte” Liegestütz). Wiederholen Sie die Übung mindestens zehnmal. Am effektivsten wirkt eine zwanzigmalige Wiederholung.
  • Wandbeuge: Sie stehen einen großen Schritt weit von einer Wand entfernt. Jetzt setzen Sie beide Hände gut schulterbreit auf die Wandfläche; der Po ist dabei fest angespannt, der Bauch eingezogen. Nun langsam mit dem Oberkörper zur Wand gehen, bis die Nase die Fläche berührt und langsam wieder zurückdrücken; im Rücken immer gerade bleiben. 12 Wiederholungen.
  • Damen-Liegestütz: Auf die Knie aufstützen und Liegestütz machen. Das festigt die Brustmuskulatur ebenso wie Bizeps und Trizeps.
  • Training der Arme mit Gewichten: Arme vom Körper wegstrecken und von dort zur Brust führen. Oder Arme mit Gewichten nach unten beugen und parallel zur Brust nach oben anheben. Dafür brauchen Sie noch nicht einmal Hanteln: Man nehme die klassische Wasserflasche aus Plastik (gefüllt) zu beiden Händen und verwende sie einfach als Hantel-Ersatz.

Auch Nordic Walking ist hervorragend für die Stärkung der Oberarme geeignet. Nordic Walking trainiert nicht nur die Ausdauer.

Denn durch den Einsatz der Stöcke wird die Muskulatur weit mehr gefordert als bei anderen Ausdauersportarten wie Laufen oder Walking. Das betrifft besonders den Oberkörper. Deshalb sollten Nordic Walker gerade diese Muskulatur gezielt trainieren.

Das große Plus: Auch für das Extra-Work-out lassen sich die Stöcke prima nutzen – Nordic Walker tragen ihr Trainingsgerät also schon mit sich. Die Stöcke sind vielseitiger als Ball oder Band, intensivieren das Training und sorgen für Abwechslung, ob im Freien oder zu Hause.

Extra Pflegetipps & Modetricks

Wem es mit den Übungen zu langsam geht oder wer genug hat von schweißtreibendem Hantelstemmen, der kann immer noch tarnen und täuschen: Ein Seidenschal über die Schulter geworfen, ist ein hübscher Blickfang. Besonders gut kaschieren “Carmenausschnitte” und “U-Boot-Ausschnitte”.

Verwenden Sie reichhaltige Pflegecremes, Bodylotions oder Bodymilk, die speziell auf diese Problemzone abgestimmt sind. Und sorgen Sie nach dem Bad durch regelmäßiges Bürsten für eine gute Durchblutung der Haut. Auch Wechselduschen (kalt/warm) fördern die Durchblutung – dadurch wird die Haut besser mit Nährstoffen versorgt und das Gewebe entschlackt.

Auf besonders teure Cremes und Lotionen dürfen Sie übrigens getrost verzichten – damit möchte Ihnen die Kosmetikindustrie nur allzu gerne ans Kleingeld. Ganz nach dem Motto: je teurer umso wirkungsvoller! Wir müssen Sie daher auf den Boden der Realität holen: ganz ohne Sport geht es nun einmal nicht!

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Fotohinweis: sofern nicht extra anders angegeben, Fotocredit by Fotolia.com (bzw. Adobe Stock)

Linktipps

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